Samstag, Oktober 18, 2008

gute Männer

Warum sind die guten Männer schwul oder mit meinen Freundinnen verheiratet???

26 Kommentare:

  1. Hans, hoffentlich auch nicht mit ihrer freundin verheiratet...Evo, da laeuft auch einer fuer dich. hoer auf so verzweifelt (so liest sichs manchmal) zu suchen!

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  2. Mh da haben die Freundinnen dann wohl auch einen guten Geschmack.
    Da bleibt noch lesbisch werden oder hoffen.

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  3. *lach* genau das dachte ich auch grad - wer weiß mit wem er verheiratet ist ;)

    Ich suche nicht, schon gar nicht verzweifelt...ich habe gestern lediglich wieder festgestellt, dass es auch noch funktionierende Beziehungen gibt, die einfach schon anzuschauen sind. *schmunzel* und wie ich da so sass und beobachtete, dachte ich halt "mhmmmm so und jetzt backen wir. von Xy nehmen wir das, von Yx das,..." ;D

    Ich bin grad an dem Punkt, wo ich Männer wirklich mal ganz gut ausklammern kann aus meinem Leben...und ich bin nicht unglücklich damit. Es gibt einfach Momente, wo man denkt "was hab ich falsch gemacht? wo habe ich die Kurve nicht gekriegt?" Ich möchte ja noch nichtmal schon verheiratet sein, wenn man bedenkt, dass ich niemals nicht heiraten wollte.

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  4. weil deine freundinnen zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und sich nicht in Schuhläden rumgetrieben haben... *seufz*

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  5. Da stellt sich mir doch glatt die Frage :

    Warum beschweren sich eigentlich die guten Männer nie darüber, dass nur wenig gute Frauen rumlaufen ? Warum wohl ?! Hmmm ...


    Evo ich glaube dir zwar, dass du ganz gut ohne sie klar kommst. Aber so wie sich das liest, fehlt dir anscheinend doch jemand.

    Ich will dir keinen Tiefschlag verpassen, aber du kennst meiner kritische Seite.

    "..und ich bin nicht unglücklich damit. "

    In meinen Augen ist das zum Rest des Textes und der vorhergehenden Blogeinträge nicht real. Es sei denn, es hat sich grundlegend etwas bei dir geändert.

    Ist aber auch nur eine Interpretation zwischen den Zeilen meinerseits. Du wirst es besser wissen als ich, aber auch nur vielleicht. =)

    LG Peri

    PS: Nein du brauchst dich dafür nicht zu rechtfertigen.

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  6. Bevor Du jetzt wild rumbäckst, denk lieber an mein YES-Tortie! ;p

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  7. @Jule: *lach* als wir gegangen sind, die Schuhe anzogen, blieben plötzlich alle Blicke neidisch an meinen totschicken Stiefeln kleben - IMMERHIN, ich habe wenigstens tolle Schuhe - wobei ich gar keinen Schuhtick habe. Und ja, ich kann damit laufen und Auto fahren ;) ...

    @Peri: weil Männer weniger anspruchsvoll und viel Kompromissbereiter sind ;)

    Ich habe nicht behauptet, dass mir nichts fehlt - ich schrieb ja mal, dass es nicht so ist, dass ich mir keinen Partner wünsche - nur halt nicht um jeden Preis. Du erinnerst Dich?

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  8. Peri... frage nr 1:
    warum beschweren sich gute maenner nicht...?
    antwort: weil die schon verheiratet sind...
    EVO ist nicht ungluecklich, aber auch nicht gluecklich...
    und ich glaube nicht zu sehr dass sich was schlagartig geandert hat, noch nicht.
    einerseits schoen, eigenschaft zu besitzen aus einem negativ was positives zu sehen. das macht uns zum optimisten. was anderes ist dabei gluecklich zu sein.
    so wie ich EVO kenne und mich und noch so par andere expertinen... wuerde ich klatbehaupten sie kann es sich nicht gestehen.. aber es ist normal, art von selbschutz-die mauern um sich zu bauen...
    oder akzeptiert einfach EVO die situation?

    hm, aber vielleicht auch interpretieren wir alle ein bisschen zu viel...nur EVO weisst es wirklich, tief innen drine.

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  9. Frauen sollten Schuhe heiraten können... Wobei ich da auch für die Mehrehe stimmen würde... ;-)

    Wenn einem alles genommen wird, dann hat man immer noch den Schuhschrank, was will man mehr! *gleichmal gucken geh*

    PS: ICH habe einen Schuhtick, merkt man aber nicht, oder? *gg*

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  10. @ Anonym

    Der Meinung, wie man dazwischen rauslesen konnte, bin ich auch.

    Zum Optimismus. Man kann auch das Gute zum Schlechten verwenden.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Mensch nicht doof ist. Er versucht immer den einfachsten Weg zu gehen und daher ist es ihm auch ein leichtes "Verantwortung für sich selbst übernehmen" dafür zu benutzen, um sein wahres ich vor sich selbst zu verbergen => gesteigertes Ego. Nur blöd, dass ihn das hemmt und dann steht man genau da wo Evo jetzt zu stehen scheint.

    Wenn dieser Mensch nun mal wirklich ehrlich zu sich selbst ist und zweimal, vielleicht auch mehrmals um die eigene Ecke schaut, dann wird er feststellen, dass er nicht wirklich das ist, was er vorgibt zu sein. Vielleicht auch das, was er selbst glaubt zu sein. Genau dort liegt der Punkt, wo die Verdrängungen aus vielleicht früheren Zeiten, anfangen Blockaden zu bilden. Dieser Balast äußert sich dann in Symptomen. ( Unruhe, Gedankenrasen, Lustlosigkeit etc. )

    Vor dem Tempel in Delphi steht ein toller Spruch :

    " Erkenne dich selbst "

    Ob das auf dich zutreffen sollte Evo, kannst wirklich nur du wissen. Falls du merken solltest, das da mehr dran ist an meiner ( unserer ) Interpretation, dann solltest du wirklich mal einen Therapeuten aufsuchen. Die wissen genau wie man damit am besten umgeht.

    Liebe Grüße

    Pericardium

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  11. yep. das wort zum sonntag. zeit und faellig neue erfahrung werden einbruch in neue era gestatten. aber wenn du dich zu viel wehrst, musst du vorher vielleicht doch dem DOC hallo sagen. suesse, du packst es!
    lg
    evchen

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  12. Naja ich für meinen Teil, brauchte erstmal einen trifftigen Grund, das zu tun. Ich glaube nicht, dass man ihr Ego auf die Art und Weise noch bekräftigen sollte. Wenn dann wird sie das schon ohne Lob schaffen, wie sie es sonst gewohnt war. Gratulieren kann man später.

    Nachdenliche Grüße

    Peri

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  13. So und Hans ist auch nicht verheiratet und war es auch nie und ich hab mit ganz tollen Frauen tolle Beziehungen gehabt und letztendlich hatten sie alle ein an der Waffel, genau wie ich.
    @ evo:
    Bilder von den Stiefeln!

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  14. Also zum einen ist ja die Frage, was sind gute Männer und was nicht... letztendlich lassen sich auch die "guten" scheiden.

    Und dass Frau alleine gut klar kommt schließt ja nicht aus, dass trotzdem manchmal was fehlt. Also verzweifelt suchen bringt nix, trotzdem kann man/frau sich doch mal ärgern, dass gerade nix passendes greifbar ist *g*

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  15. @evchen und Peri: Ich lass mir von nem Doc beim sortieren helfen, sofern möglich.

    Einen Moment bin ich glücklich und seh das alles ganz positiv und dann gibt's mal wieder einen Tag, an dem ich mich selbst verfluche - ist ein auf und ab. Ich kenne mich so selbst nicht.

    @Jule: *grins* Dein Schuhregal mit den "Schlafzimmerschuhen" ist schon ein Traum... *lach* Schuhe widersprechen auch nicht. Mhmmm... aber ich hasse Schuhe putzen. Du siehst, es geht nicht ohne Mann ;)

    @hans: *schmunzel* na einen kleinen Spleen braucht jeder ;)

    Stiefelbilder??? ;D

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  16. Also ich mache nunmal das, was Herr Liebreiz so schön im "Onkel Doktor" Eintrag ausgeführt hat.

    Mal ein offenes und ehrliches Wort unter uns beiden, ich kenne dich ja nun schon ein Stück weit.

    Du sagtest zu mir du kannst nicht wirklich zu dir ehrlich sein. Dann muss ich mich doch ernsthaft fragen:

    "Wie willst du zu mir ehrlich sein, wenn du es noch nicht mal zu dir selbst sein kannst."

    Dir muss doch klar sein, dass ohne "Ehrlichkeit" jegliche freundschaftliche Beziehung auf kurz oder lang zum scheitern verurteilt ist. Genau das Vertrauen, das Selbstwertgefühl des Anderen, die Emotionen, letzt endlich die Freundschaft gehen dabei drauf. Dann kommt der Punkt an dem man sich fragt, warum bin ich eigentlich noch bei dir ?
    Es hält ja einen nichts mehr.

    Um mal hart meine Meinung auszudrücken. Ich kenne deine Art und zwar sehr gut. Ich war auch mal so. Warum glaubst du eigentlich, sind wir uns so ähnlich ? Hmm ... schonmal nachgedacht ?

    Trauriger Weise ist bei mir die Einsicht, die wir dir hier und jetzt in geduldigster Weise zu vermitteln versuchen, bei mir damals zu spät gekommen. Ich habe meine besten Freunde dadurch verloren und das nur weil sie unsere Freundschaft eingefordert haben, zu Recht. Nur konnte ich meinen Teil nicht leisten, was zur Folge hatte, dass man die Konsequenzen daraus ziehen musste. Freundschaft dahin. 2 1/2 Jahre, wegen so einen Mist zerstört und nein ich konnte es bisher nicht wieder rückgängig machen.

    Schau dir doch mal Herr Liebreiz geschilderte Situation mit seiner Freundin genau an. ( Tut mir Leid, dass ich dich als Beispiel heranziehe. ) Versetz dich mal in seine Situation. Er sagt es ist ein Albtraum. Glaubst du ernsthaft ein echter "Mann" tut sich soetwas freiwillig an, wenn er zu dir keine Beziehung hat ? Kannst du von deinem Gegenüber erwarten, dass er dein Problem kompensiert ? Auf Dauer ? Möchtest du vielleicht soetwas kompensieren ?


    Ich glaube nicht.


    Was ich dir damit zeigen möchte, du hast in meinen Augen verdammtes Glück, so unglaublich nette Freunde/Freundinnen zu haben. Wenn ich das Bild einer "echten" Freundschaft, mit deiner Art verknüpfen will, dann stoße ich da auf gewaltige Probleme. Du sollst es nicht für uns tun oder weil wir das gerne wollen. Sondern weil du das so willst und dir Freundschaft am Herzen liegt.

    Natürlich kannst du mich wegen meiner Meinung zum Teufel jagen, ich bin wahrscheinlich kein großer Verlust. Aber ich hoffe inständig für dich, dass deine Freunde nicht genauso wie ich denken. Was dann passiert kannst du dir ja ausmalen.

    Jetzt fragst du dich bestimmt noch, warum ich dich nicht gleich von Anfang an links habe liegen lassen. Weil ich ein riesen Verständnis für deine Situation habe und echte Freunde das auch mal eine Zeit lang kompensieren und ja ich fühle mich von dir verarscht. Auch wenn ich weiß, dass du es bestimmt nicht so meinst. Aber du solltest wissen auch ich habe Grenzen und ich fände es Schade drum, wenn es so enden sollte. Der Gedankenaustausch ist sehr interessant mit dir gewesen.

    LG Peri

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  17. @Peri: Irgendwie fehlt mir grad so ein bißchen der rote Faden und mit meinen Freunden habe ich keine Probleme - ich bin immer für sie da und möchte auch niemanden missen.

    Was die Beziehung zu einem Mann angeht, weiss ich, dass niemand meine Probleme mit mir selbst kompensieren kann. Das funktioniert einfach nicht - ich würde dadurch nicht glücklicher und der Partner würde sich selbst aufgeben. "Super." Darüber brauchen wir nicht diskutieren, weiß ich aus eigener Erfahrung.

    Ich erkenne nur den Zusammenhang nicht, was das nun mit meinen Freunden zu tun haben soll? Das mag daran liegen, dass ich vielleicht grad zu müde bin oder ich denk irgendwas nicht bis zum Ende.

    Wir können das auch gern per Mail klären - eventuell kann ich dann den letzten Absatz mit dem Rest verknüpfen.

    LG

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  18. Es geht hier nicht um irgendeine Beziehung, das war nur ein Vergleich. Es geht um unsere Freundschaft Evo.

    "Was die Beziehung zu einem Mann angeht, weiss ich, dass niemand meine Probleme mit mir selbst kompensieren kann."

    Und was ist mit unsere Freundschaft ? Soll ich ( evtl. wir ) das etwa ?

    Lg Peri

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  19. *rätsel* Freundschaften sind doch nicht dazu da, irgendwas zu kompensieren? Kann sein ich seh den roten Faden auch grad nicht, aber unter Freundschaft verstehe ich ganz besonders, sich mal zurückzunehmen in bestimmten Situationen, gerade wenn man oft einen klareren Blick auf den Seelenzustand des Freundes hat, und gerade daraus dann einfach nur da zu sein, ohne zu fordern, ohne Ansprüche zu stellen, ohne krampfhaft dem anderen unbedingt den Spiegel vorhalten zu wollen. Die Zeit für die Freundschaft und diese einzufordern kommt irgendwann wieder, aber ganz sicher nicht dann, wenn ein Freund oder Freundin grad eine ganz schwierige Zeit durchmacht.

    Sicher erwarte auch ich von Freunden, dass sie mir gegenüber ehrlich sind, aber ich erwarte auch, dass sie erkennen, wenn sie mich einfach nur begleiten sollen, für mich da sein sollen und mich stützen. Jemand, der von mir erzwingen will, dass ich Dinge erkennen soll, für die ich noch nicht bereit bin, bezeichne ich nicht unbedingt als den besten Freund...

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  20. Ausnahmen bestätigen die Regel... :-P

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  21. Das zwingen wäre deiner Ansicht aber nur nach einseitig. Objektiv gesehen, genau da liegt der Punkt, gibt es kein zwingen. Es ist nunmal so das aufgrund von Tatsachen, man immer die Konsequenzen im postitiven wie im negativen hinnehmen muss.

    Für mich waren es meine besten Freunde und sie haben mich immer begleitet und gestüzt nur irgendwann, ging das nicht mehr. Dann kommt es zu diesen Befreiungschlag, wie Herr Liebreiz es nannte und ein offenes und ehrliches Wort sollte meiner Meinung nach verkraftbar sein. Das muss eine Freundschaft eben aushalten können.

    Jule ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber irgendwann muss es jemand wieder aus eigener Kraft schaffen auf die Beine zu kommen.
    Ich bin meinen Freunden sehr dankbar, dass sie das für mich getan haben. Auch wenn ich sie deswegen "verloren" habe. Hätten sie es nicht ernst gemeint, wären sie einfach gegangen und hätten garnichts gesagt. Dann hat niemand was davon.

    Und was einen Freund dazu verleitet soetwas zu tun, ist der simple Fakt, dass sich der Mensch nur anpasst, wenn eine Notwendigkeit besteht. Würde man ihm dass immer durchgehen lassen, fördert man diese Stagnierung nur noch mehr. Es ist wie Fjodor Michailowitsch Dostojewski schon sagte :

    „Was kann man nun von einem Menschen […] erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren, bis über den Kopf, so daß an die Oberfläche des Glücks wie zum Wasserspiegel nur noch Bläschen aufsteigen, geben Sie ihm ein pekuniäres Auskommen, daß ihm nichts anderes zu tun übrigbleibt, als zu schlafen, Lebkuchen zu vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen — so wird er doch, dieser selbe Mensch, Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmähsucht einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen aufs Spiel setzen und sich vielleicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn, einzig um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes unheilbringendes phantastisches Element beizumischen. Gerade seine phantastischen Einfälle, seine banale Dummheit wird er behalten wollen …“

    Darauf wird es hinauslaufen, meine Grenze ist hier, dein wahrscheinlich ganz wo anderst, da du sie länger kennst. Vielleicht erscheint es dir unangebracht, aber aus meiner Sicht kannst du mir keinen Vorwurf machen. Evo bleibt ein freier Mensch und sie hat stets die Wahl, ich zwinge sie nicht. Aber wenn sie vereinfacht gesagt Rechts abiegt und ich Links, dann ist es Fakt, dass man sich nicht wiedersieht. Ich könnte zwar aus Freundlichkeit mit Rechts ab biegen, aber wie ich schon sagte, meine Grenze ist erreicht. Es tut mir Leid.

    Lg Peri

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  22. Ich hab ein bißchen das Gefühl, mir fehlen wichtige Zusammenhänge, um zu erkennen, worauf du eigentlich wirklich hinaus willst, von daher werde ich sicher nicht das antworten können, was am passensten ist. Was ich lese ist, dass du glaubst, Evo giert hier nach Lebenshilfe und du fühlst dich verpflichtet, diese zu geben und erwartest, dass sie jeden Ratschlag, der hier kommt, sofort in die Tat umsetzt. Ist meiner Meinung nach weder machbar, noch Sinn eines Weblogs. Ich denke, jeder, der schon einmal Tagebuch geschrieben hat, weiß, dass man an manchen Tagen oft unreflektiert Einträge schreibt, die einzig und allein aus einer Situation, einem Gefühl oder einer schlechten Nacht heraus resultieren. Nichts anderes ist auch ein Blog. Manchmal möchte man einfach das ganze Elend mal von der Seele haben, was dann für Außenstehende oft so wirkt, als drehe sich der Schreibende ewig im Kreis seines Leides, dabei passiert gerade durch das Schreiben draußen in der realen Welt damit eine ganz andere Entwicklung, die niemand anhand von einigen Zeilen oder das was er dazwischen glaubt zu lesen beurteilen kann.

    Und was das Freunde sein angeht, mit begleiten meine ich nicht aktive Lebenshilfe, sondern den Weg, den der Freund aus seinem Leid gewählt hat, zu begleiten, ihn zu beobachten und ab und an vielleicht mal kurz anzustubsen, wenn er sich gar verrennt, aber ansonsten einfach das Gefühl vermitteln dazu sein, aber nicht das Leben des Anderen zu regeln. Und klar, der Arschtritt als letzter Ausweg gehört auch dazu, aber den dürfen sich nur die wenigsten erlauben, das sind dann die allerbesten Freunde. Was sie aber dann noch am allermeisten auszeichnet ist, dass sie nach dem Arschtritt nicht verschwinden, sondern die Salbe gegen den blauen Fleck besorgen...

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  23. Jule ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber ich glaube du nimmst das etwas zu persönlich. Ich bin kein Mensch der immer das letzte Wort haben muss. Doch ich bin auch keiner, der Behauptungen gerne auf sich sitzen lässt oder der Opfer eines Beschützerinstinkst wird. ( Das habe ich jetzt zwischen den Zeilen gelesen =). )

    Es ist für mich kein Wunder, das von Außen der Eindruck ensteht, ich würde so denken. Nur fehlt dem Außenstehenden der Bezug. Daher macht es wenig Sinn, darüber weiter zu disskutieren zu mal einen der Kontext fehlt und zum anderen, da es eigentlich nur Evo und mich betrifft. Aber es sei dir versichert, ich habe es mit Evo schon längst geklärt und es handelt sich dabei um ein Missverständnis.

    Zur Sache mit dem Freunde sein, muss ich dir zustimmen. Um dabei auf meine Situation zurückzukommen, muss ich ehrlich gestehen, dass ich damals dumm genug war diese Salbe nicht anzunehmen. Ich lies ihnen wirklich keine Wahl.

    LG Peri

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  24. Na siehste, find ich gut, dass ihr das geklärt habt. Und nein, ich nehm nix persönlich, keine Angst, und zu nahe treten hier im Internet funktioniert auch nicht wirklich, dazu müsste ich dich kennen ;-)

    Schönen Sonntag noch, Jule

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Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.