Heute haben wir beim Jugendamt das Sorgerechts- und Vaterschaftsgedöns geklärt und beurkundet. Kurz und schmerzlos. Innerhalb von 18 Minuten. Die endgültige Entscheidung über den Nachnamen der Untermieterin dagegen finde ich doch nicht so leicht, wie ich ursprünglich dachte. Sein Name? Oder meiner? - Seiner ist viel schöner, klangvoll, sehr selten, passt besser und er ist ihr Papa, egal was kommt. Nur bin ich hier irgendwie nicht mit ganzem Herzen so selbstlos, wie ich es gern wäre. Schwierig.
Wie habt ihr das geklärt? Beziehungsweise wie würdet ihr persönlich für euch entscheiden?
Reiseerzählungen Krakau #4
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Im Grunde genommen gibt es nicht viel zu erzählen. Es handelt sich um ein
paar Schnappschüsse aus der Krakauer Altstadt. Und die ist wirklich schon
und, wa...
vor 1 Stunde
Der Nachname muss zum Vornamen passen. Einer von beiden sollte länger sein.
AntwortenLöschenWenn ich nicht verheiratet wäre, würde das Kind meinen Namen bekommen. Punkt. Wenn er will, dass es so heißt wie er, dann müßte er mich schon heiraten. Da bin ich gnadenlos altmodisch (selbst, wenn bei einer Ehe jeder seinen Namen behalten würde.) Aber Ehe wäre für mich Voraussetzung dafür, dass mein Kind den Namen des Vaters trägt.
AntwortenLöschenWieso? Erkärt mich für verrückt, aber verheiratet sein fühlt sich für mich halt doch nochmal anders an als "einfach so" zusammenzuleben, und zwar war das bei mir in beiden Ehen so. Obwohl ja die erste geschieden wurde. ist irgendwie doch verbindlicher für mich.
Deswegen wahrscheinlich.
Wie wärs mit heiraten? ;-)
AntwortenLöschenIch ganz persönlich hätte es gerne irgendwie einheitlich. Auf spätere Diskussionen mit Offiziellen wegen ungleicher Namen hätte ich nämlich mehr als keine Lust.
AntwortenLöschenDa bin ich wohl voll spießig ^^
Meine Grosse trägt den Namen ihres Vaters, weil ich nach der Scheidung meinen früheren Namen wieder annahnm. Die anderen Drei tragen meinen Namen. Ich wollte nicht noch einmal, dass meine Kinder nicht wie ich heissen. (M)einem Gefühl folgend. Sollteste auch so machen (also Deinem Gefühl folgend ;-)).
AntwortenLöschenHmm also wenn ich mal Kinder haben sollte werden die definitiv nicht meinen Nachnamen haben, sondern den des Vaters. Mein Name ist furchtbar. Gesetz dem Fall der Name des Vaters wäre nicht noch schlimmer - was schwer möglich ist XD mein Freund zB hat nen sehr schönen Nachnamen, wie ich finde ^^ Da würde ich keine Sekunde lang zögern.
AntwortenLöschenAber vielleicht solltet ihr trotzdem in Erwägung ziehen zu heiraten... klingt zwar doof, aber "für das Kind". Angeblich werden manche Kids bei der Einschulung nicht so ganz damit fertig dass Mama und Papa nicht den selben Namen haben, oder werden deswegen gemobbt etc. Kommt natürlich extrem auf das Kind und die anderen Kinder an, aber es soll wohl vorkommen.
Ein mir bekanntes Paar hat daher auch geheiratet, bevor ihr Sohn in die Schule kam.
Namen? Wieso bekommen die einen Namen. Ich dachte, die werden durchnummeriert.
AntwortenLöschenAlso... Kind1, Kind2, usw.
Also ich würde keinen Namen aussuchen, sondern eine Kostenstelle vergeben.
Haha!
AntwortenLöschen1. Heiraten.
2. Seinen Namen nehmen: Evo Frau Wunderbar.
3. Untermieterin Wunderbar klingt doch ausgezeichnet, egal was kommt ;-)
Und auch sonst: Ich würde eher nach Klang entscheiden. Wenn ich nicht egoistisch wäre!
Mein Name und das alleinige Sorgerecht. Im Nachhinein war es gut so, denn erstens kommt es anders, zweitens als man denkt...
AntwortenLöschenLG
unterschreib bei Jule
AntwortenLöschenDas Gleiche wollte ich auch fragen ;)
*wink*
AntwortenLöschenMeine Kinder haben beide meinen Nachnamen. Was aktuell betrachtet das beste war was ich hab machen können ;) Aber ich wünsch euch, dass es net so kommt.
Wie wärs denn mit beiden??
Untermieterin Eiskalt - Wunderbar? Dann hat die Prinzessin mal selber die Wahl welchen sie lieber mag :o)
LG und noch ne schöne Zeit
Also ich hab immer gesagt, wenn ich verlobt bin und der hochzeitstermin steht und nicht so weit ist dann seinen namen, sonst nur meinen. ich denke immer so weit was wenn er doch geht? dann will ich nicht das mein kind nen anderen namen als ich trage. da bin ich ego. hab auch alleiniges sorgerecht, das gibts bei mir auch nur mit der heirat, eher nicht :P
AntwortenLöschenFür uns hat sich die Frage nicht gestellt, da wir ja schon ganz klassisch verheiratet waren als sich der Nachwuchs angekündigt hat. Aber wäre das nicht der Fall gewesen hätte mein Kind definitiv meinen Namen bekommen. Da wäre ich auch ganz egoistisch gewesen und es wäre auch kein Punkt zum Diskutieren. Eine Ausnahme hätte ich nur gemacht, wenn kurz darauf eh eine Hochzeit geplant wäre und ich den Namen wechseln würde. Ich bin gespannt, wie ihr euch entscheidet.
AntwortenLöschenLG Tine
Nach so kurzer Zeit des Zusammenseins würde ich von einer Heirat dringend abraten und vorerst dem Kind auch den eigenen Namen geben. Es wird sonst nur kompliziert auf offizieller Seite (es sei denn, Herr Wunderbar geht mit der Kleinen immer zum Kinderarzt etc).
AntwortenLöschenWenn sich die Beziehung bewährt und man sich mal fürs Heiraten entscheidet - und der Name Wunderbar - weil er so schön ist - vielleicht der gemeinsame wird, löst sich das Problem von selbst.
Für mich war immer klar: sollte ich unverheiratet schwanger werden, würde das Kind meinen Nachnamen bekommen. Hauptsächlich aus praktischen Gründen: wer geht denn meistens mit dem Kind zum Arzt/Kindergarten/Schwimmkurs/Schule/whatever ... Der Hauptansprechpartner ist nun mal meist die Mutter und da fände ich persönlich es blöd, wenn ich immer zwei verschiedene Nachnamen (also meinen und den vom Kind) nennen müsste.
AntwortenLöschenSollte ich verheiratet schwanger werden, würde sich die Namensfrage gar nicht erst stellen, da ich bei einer Hochzeit den Name vom Mann annehmen würde.
Natürlich Deinen Namen. Es macht dann noch einen zusätzlichen Anreiz um Deine Hand anzuhalten.
AntwortenLöschenDer Name Eiskalt ist doch wunderschön!
Also, Kostenstelle ... sensationell. Aber nix anders sind ja die kleinen Racker und das bei vollem Programm ein Vierteljahrhundert lang - und da haben sie noch nicht promoviert ... ;-)
AntwortenLöschenIn unserem Umfeld hat sich bewährt, dass die Kinder den Namen der Mutter (den Nachnamen ;-)) bekommen. Die Gründe wurden schon genannt. Doppelname geht eh nicht und bis zum fünften Lebensjahr ist ja ein Namenswechsel bei einer möglichen Heirat kein Problem.
Aber was mir wirklich und richtig weh tut, sind manche Aussagen hier in den Kommentaren zum Sorgerecht - liebe Mütter, ein Kind kann nur vernünftig aufwachsen, wenn es auch einen Vater hat und hat auch jedes Recht dazu - was Mutter und Vater miteinander anstellen, darf hier keine Rolle spielen. *Gänsehaut*
Deinen Nachnamen. Kommt schließlich aus Dir raus. :-)
AntwortenLöschenAlso bei Kostenstelle muss natürlich Herr Wunderbar stehen ;-) Und Wie FrlKaprizioes schon so treffend formulierte, muss die Untermieterin natürlich deinen Nachnamen erhalten aus s. o. genannten Gründen!
AntwortenLöschenLG und alles Gute Vanille22
Ich habe den Namen meiner Mutter bekommen und später, noch im Kindesalter, den Namen meines Vaters angenommen - nachdem meine Eltern geheiratet hatten.
AntwortenLöschen@ blogspargel => *lautBRAVOklatsch*
AntwortenLöschenPaarebene & Elternebene sind zwei verschiedene Paar Schuh'!!! Der Vater wird IMMER der Vater bleiben... egal, was zwischen den Eltern "passiert"!
Ich hab bei der Hochzeit meinen Namen behalten, da er selten ist und mir sein Name nicht so gefiel. Unsere Tochter bekam seinen Namen, weil ich dachte, dass er sich dann vielleicht mehr "verpflichtet" fühlt ;-) Tja, nach einem Jahr ist er dann gegangen und irgendwann wurden wir auch geschieden, aber unsere Süße hat seinen Nachnamen behalten, obwohl sie bei mir lebte... warum auch nicht? Der Papa war & ist immer ein Teil ihres Lebens gewesen/geblieben und das ist auch gut so.
Ich finde, dass der gewählte Vorname zum Nachnamen passen sollte UND du musst/solltest ein gutes Gefühl dabei haben! Nichts anderes zählt ;-)
Viel Erfolg bei der Entscheidung.
Liebe Grüße,
SOLEILrouge :-)
Danke für eure Beteiligung und die interessanten Diskussionsansätze. An einigen Stellen war ich doch sehr überrascht/ schockiert... z.B. habe ich nie eine Sekunde gezögert, dem Liebsten "seine Hälfte" des Sorgerechts zu zugestehen, denn er ist der Vater der Untermieterin und wird es auch immer bleiben. Und meiner Meinung nach, haben Väter eben NICHT NUR Pflichten, sondern auch Rechte und das gehört für mich völlig selbstverständlich dazu. Da ist mir egal, ob wir verheiratet sind oder nicht - das hat nix miteinander zu tun. Wie @Soleilrouge & @Blogspargel schon schrieben, Paarebene & Elternebene sind zwei Paar Schuhe!!!
AntwortenLöschenWas die Nachnamenswahl angeht, wird es bei uns noch einige Diskussion geben - denn da geht's mir ähnlich wie den Meisten: "ich möchte nicht anders heißen als mein Kind." Zumindest merke ich das zunehmend, je weiter die SS fortschreitet, hätte ich nicht gedacht. Nur gefällt mir dieser Gedanke nicht. Heiraten wiederum kam für uns jetzt vorab nicht in Frage, es hätte für mich zu sehr den Touch, "wir tun es nur wegen des Kindes" und außerdem möchte ich jetzt noch nicht heiraten. Das wäre mir zu viel auf einmal und ich wollte niemals schwanger heiraten ;)) ...für uns steht fest, dass erstmal die Untermieterin kommt, wir das Kind schaukeln und dann gucken, wie es weitergeht. Zumindest wissen wir, dass wir gern in Zukunft alle drei EINEN gemeinsamen Namen tragen möchten.
Dann macht es halt so, wie thg oben gesagt hat ;)
AntwortenLöschenWir hatten uns auch zuerst überlegt, ob nach der Heirat nicht einfach jeder seinen Namen behält. Aber ich wollte lieber einen gemeinsamen, den auch das Kind nachher mal haben wird, ich finde diese Namensstöpselei nämlich schrecklich. Deshalb haben wir jetzt einen Namen - und die Namnsfrage für das Kind damit geklärt ;)
Aber wiegesagt - wäre ich unverheiratet bei der Geburt, dann hätten wir's wie thg gemacht ;)