"Ich sehe sie..., spiele mit ihr,...ich dreh langsam durch."
Dieser Satz hat mich grad zu Boden gerissen - ohne, dass ich es wollte oder irgendwie kontrollieren konnte, füllten sich meine Augen mit Tränen und ich stand wieder im Kreissaal. Es ist jetzt auf den Tag und die Stunde vier Wochen her, dass ich auf dem Krankenhausparkplatz stand, mein Bruderherz in den Armen, ihm zugehört, Mut gemacht und fürchterlich geweint habe. Danach folgten Stunden, die sich für immer in mein Hirn eingebrannt haben.
Die Erde dreht sich unverändert, das Leben geht weiter...und trotzdem gibt es Tage an denen mir das so falsch vor kommt. Ich fühle mich hilflos, weil ich nicht weiß, ob die Hilfe jemals ausreichen wird mit diesem Verlust zurecht zu kommen.
Die Kleine fehlt schrecklich...wir sollten jetzt glucksendes Babygebrabbel hören und nicht Kerzen auf ein Grab stellen. Die Vorstellung das Leni bei diesen Temperaturen in der Dunkelheit unter der Erde liegt, lässt mich nicht los.
Du bist damit nicht allein.
AntwortenLöschenPeri
Um mich geht's mir gar nicht - ich komm schon klar, wie immer.
AntwortenLöschenDann hab ich das wohl falsch verstanden. Ich hab mir nicht deine ganzen Blogeinträge durchgelesen.
AntwortenLöschenPeri
NICHT? ;D
AntwortenLöschen...wäre auch ein bißchen viel Chaos.
Es handelt sich um meine Nichte, ich wäre weltbeste Tante geworden ;) - arge Sorgen mache ich mir um die Eltern.
ich drück Dich!
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