Freitag, Januar 30, 2009

Drei Haselnüsse


...ich bin dann mal weg - auf dem Weg Richtung Elbe & Aschenbrödel-Schloss. Vielleicht klappt es mit einer Tüte Haselnüsse. Verdient hätte ich's.

Wünsche???

Euch einen guten Start in ein entspanntes und hoffentlich sonniges Wochenende!!!

Donnerstag, Januar 29, 2009

Ausser Konkurrenz

Dieser Grammy ging im letzten Jahr außer Konkurrenz an mich.

Nun kommt es gelegentlich vor, dass einem in den unpassendsten Situationen - Begebenheiten, Gespräche und sonstiges einfallen. Ich rede jetzt ausnahmsweise nicht vom Einkaufszettel, den man gedanklich während des "Liebe machens" schreibt ;)

Vorhin musste ich jedenfalls plötzlich an ein Gespräch denken, dass suboptimal verlaufen ist, da ich etwas zickig ungehalten reagierte. Ich war schlicht & ergreifend nicht in der Lage richtig zu zuhören und die Informationen ausreichend zu verarbeiten, weil sie nicht in meine Erwartungshaltung passten. Mir ging sprichwörtlich das Messer in der Tasche auf - ich verstand Dinge, die so weder gesagt noch gemeint wurden...an mir prallte alles ab. Jedenfalls machte es vor einigen Stunden aufeinmal laut "KLICK" und die "eigentliche" Botschaft kam vollständig in meinem Gehirn an - eine starke Leistung nach 1-2 Monaten. Aufeinmal erscheint alles völlig klar, logisch und richtig. Aufeinmal verstehe ich und checke, dass ich noch blöder war als ich dachte.

Warum ist das so? Warum muss ich mich erst wie eine vor Temperament strotzende Zwölfjährige aufführen ehe ich bereit bin die Kernaussage, die dazu auch noch absolut vertretbar ist, zu verstehen??? Da soll nochmal einer sagen, Männer könnten nicht zuhören. Ich auch nicht.

Die Trophäe habe ich in den letzten Wochen würdigst verteidigt.
Ich war nicht nur blöd, sondern auch arg unfair.

Mittwoch, Januar 28, 2009

Glückskeks vs. Organspende

"Dem Herzen kannst du nicht befehlen."

...Arschloch Glückskeks.
Habt ihr eigentlich einen Organspendeausweis???

Dienstag, Januar 27, 2009

Sexbombe


Weil es gestern so schön war und heute morgen die Befürchtung nahe lag, ich könnte beim Laufen mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit erfrieren - habe ich kurzerhand ein Workout daheim eingeschoben. Mit meinen Strip-DVDs.


Anfangs fühlt man sich so wahnsinnig sexy & beweglich wie ein gestrandeter Wal auf Valium, aber Übung macht bekanntlich den Meister und es ist verdammt effektiv. Grandioses Körpergefühl inklusive.

Montag, Januar 26, 2009

Quickie

Gute Nachrichten:
  • habe mich tapfer zum Tae Bo & BBP geschleppt - fühle mich wie Superwoman (halt nur im Barbara Schöneberger Format)
  • ich habe immer noch eine Menge Muskeln
  • Ich liebe meine Waage.
  • es geht voran - bekomme was ich wollte
  • Blick fürs Wesentliche geschärft
  • Ich bin verdammt glücklich so fantastische Freunde zu haben.
  • ungeplanter Geldsegen
Schlechte Nachrichten:
  • die "Miete" für die Stadtbibliothek bezahlt (Ausleihfristen sind doof!)
  • bei den Entspannungsübungen im Studio eingeschlafen

Aufräumwahn

Was tut man, wenn man Nachts nicht schlafen kann, weil die Gedanken kreisen?
Die Papierablage aufräumen. Morgens um 04.00 Uhr. Behämmert, ich weiß.
Was mir dabei in die Finger fiel, liess mich erst richtig schwer einschlafen.
Habe ich jemals erwähnt, dass ich Ablage & Briefe abheften hasse?
Wofür gibt's Schubladen und diese Ablagen schließlich?????
Wie lang sind eigentlich Verrechnungsschecks gültig?
Die 8 Tage sind vor über zwei Monaten verstrichen ;)
Schecks mochte ich übrigens auch noch nie.

Sonntag, Januar 25, 2009

Projekt 52 - "leblos"


"L-E-B-L-O-S"

Was bedeutet leblos?

tot/anorganisch/atemlos/bewegungslos/erstarrt/regungslos/starr/ unbedeutend/kalt/egal/erloschen/vorbei/verloren/gesichtslos/ unbewegt/entseelt/statisch/still/verlassen/geisterhaft/wüst/



Zigarettenstummel - achtlos weggeworfen - aus den Augen aus dem Sinn...
Unbedeutend. Erloschen. Kalt. Vergessen. L-E-B-L-O-S.

Samstag, Januar 24, 2009

Lustlos

Heute ist einer dieser Tage, an denen ich über mich selbst in der dritten Person denke.

Freitag, Januar 23, 2009

Kopf vs. Wand

Ich will mit DIESEM Kopf durch DIESE verfluchte Wand. Jetzt.

Petition

Der Missbrauch von Wörtern wie "vermissen" und "lieben" sollte strafrechtlich verfolgt werden!

Donnerstag, Januar 22, 2009

Merke!

Inkompetenz kennt keine Grenzen.

Manchmal möchte ich gern irgendwas kaputt machen. Da hilft nur eine Session Tae Bo oder Mountainbike. Bis es weh tut. ...WIE SCHAFFEN ES EINIGE LEUTE BLOSS IN IHREM JOB IMMER WIEDER DURCH PURE INKOMPETENZ ZU GLÄNZEN OHNE DAS ES KONSEQUENZEN HAT???


Edit 26.01.2009: Entschuldigungen werden überbewertet, daher gehen sie einigen Leuten nicht über die Lippen. Geschenkt. Hauptsache ich bekomme endlich, was ich wollte. Strike.

Mittwoch, Januar 21, 2009

Phänomen

Kann mir mal jemand das Phänomen erklären, welches ausgerechnet JETZT in mir das dringende Bedürfnis auslöst, meine Augenbrauen zu zupfen und zu bloggen??? Statt mich umzuziehen, einen Rock zu bügeln und fluchtartig das Haus zu verlassen, um 19.00 Uhr pünktlich bei einer Verabredung zu sein!? (zu der ich ca. 25 Minuten fahre *räusper*)

Lustlosigkeit?

Na ich überleg mir mal, was ich anziehe.
Euch einen schönen Mittwochabend!

Dienstag, Januar 20, 2009

Frauen an der Tankstelle

Das Tanken sollte Frau wohl besser dem Mann überlassen!?

Frauen stellen sich ANGEBLICH extrem blöd beim Tanken an - behauptet man(N).
Keine Ahnung, wie die darauf kommen. Es gab schon tolle Geschichten aus dem Bekanntenkreis, wo ich mich direkt stellvertretend geschähmt habe. Ich habe auch schon gesehen, wie Frauen versucht haben Schneeketten auf die Vorderreifen eines BMW zu ziehen, dass der Heckantrieb hat, war scheinbar uninteressant. Meine Mutter hat übrigens im letzten Jahr erstmalig bemerkt, dass man dieses Tankpistolendings einrasten lassen kann - ohne sich drei Minuten dran festhalten zu müssen. Sie schaute mich völlig fassungslos an, als sie registrierte, dass ich freihändig tanken und währenddessen Scheiben putzen kann. Diese Erkenntnis brauchte nur 7 Jahre, wovon 1/3 der Zeit mein Vater oder ich ihren Wagen betanken durften - sicherheitshalber.

Bis heute Abend war bei mir von diesem delphischen Frauen-Gen NIEMALS was zu spüren. [Es gibt da ein paar amüsante Stories von einem "abgebrochenen" Scheibenwischerhebel in der A-Klasse, was ich "erst" bei 180 km/h im strömenden Regen auf der A1 bemerkte (ein Hoch auf Mobiltelefone!). Oder einem nagelneuen Audi, der zwar in der Früh um 04.30 Uhr im tiefsten Schnee ansprang, nur leider das Licht defekt war - zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem ich bemerkte, dass ich vergessen hatte die Abdeckung von der Frontscheibe zu nehmen. Ein andern Mal ist mir im 1er BMW während der Fahrt etwas hinter den Vordersitz gefallen, leider waren meine Arme ein Stück zu kurz und ich reagierte sehr ungehalten auf die Tatsache, dass sich der Vordersitz nicht vorklappen lies. Die Frage, wie die Leute auf die Rücksitzbank kommen sollten, stellte ich mir, Gott sei Dank, gar nicht erst. Als ich am nächsten Tag einen Mann bat, mir die Flasche vorzuholen, er mich irritiert ansah (was daran liegen könnte, dass ich sehr selten um Hilfe bitte) und vollkommen selbstverständlich die hintere Tür des Autos öffnete - wich mir innerhalb einer Millisekunde sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Die Türen waren mir NULL aufgefallen. Genug verquatscht. Ich schiebe das auf den Stress. Eindeutig.] Wo war ich stehen geblieben? ...Bis heute Abend war bei mir von diesem nebulösen Frauen-Gen N-I-E-M-A-L-S was zu spüren. Korrekt.

Wenn morgen neue you-tube - Tankvideos auftauchen. Ich war's nicht. Man könnte aber anhand des Bildmaterials deutlich erkennen, wie ambitioniert & talentiert ich an die Schranken von Parkhäusern fahre. Ich könnte die entwertete Parkkarte mit dem Mund in den Automaten einführen, so gut bin ich. An der Tankstelle das Auto durch das Fenster zu verlassen, weil ich die Tür nicht mehr aufbekam, erschien mir dagegen doch zu ausgefallen. So setzte ich noch etwas vor, quetschte mich durch den 10 cm Spalt zwischen Pkw und Zapfsäule, rutschte dabei noch fast aus. Wäre vermutlich stecken geblieben eh mein Körper vollständigen Kontakt zum Boden hätte aufnehmen können. Entriegelte fluchend den Tank, griff etwas umständlich zur Tankpistole, führte sie ein und was passiert? NICHTS.

Eine Tankstelle. Acht Säulen. Und genau meine ist geschlossen. Das nenne ich Volltreffer.
In genau diesem Moment fiel mein Blick auf das riesige Schild "VIDEOÜBERWACHUNG"...

Wenn ich schon kein Benzin bekam, so habe ich wenigstens das Klischee erfüllt.
DAS ERSTE MAL natürlich. Und eine großartige Performance abgeliefert.
Der Film "7 Leben" ist Schuld. Hat mich emotional aufgewühlt.

Für den Rest der Woche werde ich Tankstellen weiträumig umfahren.
Merke! Ich könnte solch fantastische Videos drehen ;o)


Sonntag, Januar 18, 2009

Projekt 52 - "Zeit"



Zeit war das Wochenthema im Projekt 52.
Laut Definition bezeichnet das Wort Zeit die vom menschlichen Bewusstsein im Alltag als aufeinanderfolgend wahrnehmbare Reihenfolge im Auftreten von Ereignissen.

Zeit ist verdammt kostbar. Zeit ist Leben. Mein erster Gedanke war businesslike "Zeit ist Geld" - ich dachte an gestresste Workaholics, die von einem Termin zum nächsten hetzen und einen vollen Terminkalender für ein erfülltes Leben halten.
Lag in Anbetracht dessen, dass ich nicht nur eine Zahnbürste in der Agentur bunkerte, nahe.


Allerdings spielt das Leben nach eigenen Regeln und lässt einen manchmal knallhart aufschlagen - von der Überholspur direkt an die Wand. Es gibt Momente im Leben, da gerät alles aus den Fugen. Die Zeit wie das Leben scheint schlagartig still zu stehen. Doch die Erde dreht sich weiter. Es dauert seine Zeit aufzustehen und weiterzugehen. Der Schmerz, welcher Art auch immer, wird erträglicher. Einige Wunden wird immer ein Pflaster zieren. Sie vernarben nur langsam, nur ohne diese Wunden und Narben wären wir nicht die Menschen, die wir heute sind. Sie bringen uns anderen Menschen näher und machen uns verletzbar.

Die Zeit heilt Wunden - sicher nicht alle.

Es bleiben Narben zurück, sichtbare und unsichtbare.

Donnerstag, Januar 15, 2009

Gehirngulasch

"Vermisst Du oder hasst Du mich?"
Das hat er mich heute Nacht im Traum gefragt.
Meine Antwort.
"Beides."

Mittwoch, Januar 14, 2009

Hilfe!!!

Es ist soweit.
Ich brauche dringenst Zucker.
Das redet sich zumindest mein Hirn ein.
Jetzt habe ich die Wahl zwischen Obst & Schokolade.
Am besten werfe ich die Ritter Sport Tafeln aus dem Fenster.
Dann brauche ich nur noch jemanden, der mir mir die Orange pellt!

Her mit den Geheimtips & Rezepten bei Heisshunger!!!
Ich schau mir derweil MEIN potentielles Kleid für die Hochzeit an.

Heute Abend habe ich es tatsächlich mit STRICKEN versucht. Katastrophe.
Auch nach 16 Jahren schaut mein Strickergebnis abenteuerlich luftig aus. Verstehe ich nicht.

Absicht

Was ist das eigentlich mit diesen verf*ckten Zitronen???

Kauft man ein Netz mit Zitronen ist IMMER eine dabei, die 24 Stunden nach dem Einkauf,
angeschimmelt ist. Dasselbe mit Mandarinen und Zwiebeln.


Das ist doch - sind wir mal ehrlich - Absicht.

Dienstag, Januar 13, 2009

Merke!

1. Den Einkaufszettel zukünftig so einstecken, dass ich ihn nicht NACH - sondern vor dem Einkauf finde!
2. Bei Jeans mit Knopfleiste ist die Suche nach dem Reißverschluss, zum Schließen, zwecklos.

Montag, Januar 12, 2009

"Wunschzettel"



Frauen sind die Meister des geflüsterten Wunschzettels.

(Heinz Rühmann)

...Sentimental?!
Beschreibt es heute ganz gut.
Habe trotz Herzstechen viel geschafft.
Ich habe den Vorwärtsgang eingelegt. Es läuft.
Und plötzlich wird mir bewusst, dass er mir fehlt. Sehr.


WAS WÜNSCHT IHR EUCH HEUTE???

Glückskeks

Mache weiter oder höre auf, aber warte nicht!

Sonntag, Januar 11, 2009

Projekt 52 - "Meine Stadt"



Das Projekt 52 habe ich schon im vergangenen Jahr entdeckt. Nun hat das neue Jahr angefangen und ich ergreife die Gelegenheit und schließe mich dem Fotoprojekt von Sari an. Ich fotografiere leidenschaftlich gern und finde es spannend sowie interessant nach vorgegebenen Themen mein Motiv auszuwählen.


Thema der ersten Woche war
"meine Stadt". Nachdem ich schon in einigen Städten gelebt habe, habe ich mich für meine Heimatstadt und eins seiner Wahrzeichen, den Berliner Dom, entschieden.

Ich liebe dieses Foto - es ist Ende Dezember sehr spontan enstanden - in der Rush Hour. Ich mag die Farben, das Licht, die Bewegungen, die verschwimmen. Diese stille beeindruckende Eleganz umgeben vom tobenden Großstadtleben.
Als kleines Mädchen bin ich in diesen riesen Filzpantoffeln durch den Dom geschlittert. Ich mochte den Geruch, das Knarren des Fußbodens, den Klang der Orgel und die hohen Fenster, in denen das Licht brach. Heute setze ich mich Abends manchmal auf eine Bank an der Spree, lasse meine Gedanken treiben und geniesse einfach diesen Blick. Das beruhigt mich irgendwie.

Samstag, Januar 10, 2009

Männer & Koordination



...ein Thema für sich.
Neulich entdeckt. Tot gelacht.
Eine kurze Feldstudie durchgeführt.
Ergebnis: es würden tolle You-Tube- Videos entstehen.

Freitag, Januar 09, 2009

Willst Du mich heiraten?

Einen Menschen lieben heißt, einzuwilligen mit ihm alt zu werden.
(Albert Camus)

Er hat ENDLICH gefragt. Sie hat "JA" gesagt.
Hätten am Nebentisch nicht diese drei gutaussehenden Kerle gesessen, die schon immer amüsiert guckten, wäre ich ihr wohl auf den Schoß gesprungen vor Freude. Freudentränen sind was Schönes.

Ich freu mich unendlich.
Ich bin glücklich.

Frechheit

Im Zeitungsladen hat es mir heute kurzzeitig den Atem verschlagen. Riesenregale. Bunte Illustrierte. Verschiedenste Magazine. Plötzlich bleibt mein Blick an einem Exemplar hängen. Lese meinen Vornamen. Erfreut. Dann entsetzt.

Auf einem STRICK-Special. Eine Strickzeitung!?
Toll. Ich würde glatt vor Stolz platzen, wenn ich ein Strick-Diplom hätte.

Als meine Eltern sich Anfang der 80iger für genau diesen Namen entschieden, dachten sie an "Drei Engel für Charly" und nie im Leben ans Stricken.

In frühen Jahren habe ich mich darin versucht. Irgendwann bekam ich so ein Stricklisel-Dingsbums geschenkt. Damit ging das ganz gut, glaube ich, mich zu erinnern. Die Erinnerung ist blass. Wahrscheinlich pure Verdrängung. Selbstschutz.
Dagegen erinnere ich mich sehr gut, dass meine Omas fest entschlossen waren, mich zu einem Strickwunder zu machen. Ich habe mich stets bemüht. Ehrlich. Nur hätte ich jemals einen Pullover gestrickt, wäre er ausschließlich im Hochsommer tragbar gewesen. Aus dem Schal für meinen kleinen Bruder wurde ein Puppenschal. War zwar unwesentlich zu kurz, aber mit Gewalt lies er sich sogar EINMAL rumwickeln. Zu knoten hätte Erstickungstot bedeutet -
für die Puppe. Irgendwie konnte ich die Maschen nicht korrekt halten. Wie war das - eine fallen lassen? Fingertechnisch hat sich damals schon gezeigt, dass ich Grobmotoriker bin. Selbst mit einer idiotensicheren Origami-Anleitung sieht mein Endergebnis völlig anders aus. Verstehe das gar nicht.

Als meine Oma mir dann netterweise das Häkeln beibringen wollte, sind wir beide jämerlich gescheitert. Sie an mir. Ich an den Häkelnadeln. Talentfrei nennt man sowas. In meinem Leben werde ich weder Häkeldeckchen noch Bettsocken - Marke "Sabrina Special" verschenken. Meine Freunde und Familie wissen das hoffentlich zu schätzen.

Wer ist bloss auf die bekloppte Idee gekommen, eine STRICKZEITUNG mit ausgerechnet meinem Namen zu versehen???

Donnerstag, Januar 08, 2009

Arbeitszeugnis


Drei DIN A4 Seiten und Stunden später.

"[...] Wir waren mit ihren Leistungen in jeder Hinsicht sehr zufrieden und bedanken uns bei ihr für die ausgezeichnete sowie angenehme Zusammenarbeit. [...]"

Ich habe fertig. Mein EIGENES Arbeitszeugnis.

Dienstag, Januar 06, 2009

Recycling/ Ticket zum Mond



In einer Welt

mit Frauenüberschuss
muss man Männer recyceln.
(Jane Fonda)



.....auf den Mond schiessen, wäre unter Umständen eine Alternative. Nur kann der Mond nix für *grins*.



Ich wüsste gern, wo die nächste Tonne steht - für den Fall der Fälle in den nächsten 359 Tagen.

Montag, Januar 05, 2009

Erkenntnis 8

...öfter einfach mal glücklich zu sein, ist MEIN eigener Verdienst.

Bitte Mitleid!!!



Grandioser Wochenstart. Berlin versinkt im Schnee. Die Sonne lacht. Und ICH, blöde Kuh bedauernswertes Menschenkind, liege totkrank im Bett und stopf mich mit Vitaminen voll.
Herzlichen Glückwunsch.


Ich will Schlitten fahren. Einen Schneemann bauen. Eine Schneeballschlacht.
Menno! Ich brauche ne Aufmunterung. Dringend!

Sonntag, Januar 04, 2009

Question of either / or

Ist es wirklich so, dass es nur ENTWEDER oder ODER gibt? Gibt es nichts dazwischen? Irgendein Wort, das alles halb so schlimm, schwer und konsequent erleben lässt. Etwas das alles ein bisschen in Watte packt, abgesehen von den DrogenMedizincocktails?!

Samstag, Januar 03, 2009

Merke!

Auch Seifenblasen hinterlassen Trümmer.

Date

Heute morgen hatte ich ein Date.
Beim Friseur.


Was Frau unbedingt braucht, ist ein Friseur, dem sie vertrauen kann. Der sich weigert ihre Ideen umzusetzen, wenn er findet, dass das nicht gut aussehen wird. Der goldene Hände hat. Ich vergleiche mein Verhältnis zum Friseur gern mit dem zu meinem Zahnarzt und Gynäkologen - wobei letzterer vor kurzem LEIDER in Rente gegangen ist. Drama.

Da der Friseur meines Vertrauens momentan in Urlaub ist und ich nicht warten wollte, habe ich todesmutig, nach Sichtung von Arbeitsproben, einen mir unbekannten Friseur aufgesucht. Mit 15 hab ich mal ein Geschäft mit Vokuhila verlassen. Schweres Trauma. Gefordert war ein layered Bob. Seitdem ist mein Verhältnis zu Friseusen sehr angespannt. Es gibt drei Freundinnen, Meisterinnen ihres Fachs, die ich bedenkenlos an meine Haare lasse - der Rest darf gucken, aber nicht anfassen.

Die Dame heute hat, soweit ich das bisher beurteilen kann, gut geschnitten. 10-15cm Länge sind zu Boden gegangen. Einziges Manko: das Fönergebnis. In dem Punkt scheitern die meisten an meinen Haaren. Ich falle prinzipiell in die Kategorie "aufgeplatztes Sofakissen"/ "wild" - sie hat es geschafft, mich halbwegs glatt, aber PLATT aussehen zu lassen, wobei die Spitzen sich in die unterschiedlichsten Richtungen locken - Natur. Schaut irgendwie eigenartig aus.

Freitag, Januar 02, 2009

Riesenarschloch

Seit Dienstag feiere ich Party mit Umckaloabo, Neo Angin, Ibuprofen, Aspirin Complex, Vitamin C und Nasenspray. Mittlerweile kennen wir uns alle schon sehr gut. Um die aufkommende Langeweile & den Ärger, über die damit verbundene Verzögerung meines Trainingsplans, ein wenig zu bremsen, habe ich heute noch Gripp-Heel dazu geladen.

Falls wer seine Watte verloren oder verlegt hat, braucht sie nicht länger zu suchen.
Ich habe sie gefunden. Sie ist in meinem Kopf.


Grippe ist ein Riesenarschloch.

Donnerstag, Januar 01, 2009

vom Wünschen und Hoffen

Ich liebe das Leben. Zugegeben es macht ziemlich gnadenlos immer das, was es will - aber das macht das Leben aus. Spannend. Schön. Atemraubend. Lebenswert. Wie oft wartet man geduldig auf etwas - einen Menschen, ein Zeichen, die Bahn, optimalere Umstände, den richtigen(!?) Zeitpunkt...und dann beschliesst man, dass man damit nun aufhört. Und buchstäblich dann kommt meist genau das daher, worauf man gar nicht gewartet hat. Das ist dann aber trotzdem hochgradig phänomenal.

In so einem Augenblick wird einem bewusst, wie dämlich & infantil man eigentlich ist. Denn die Erkenntnis, wenigstens dreimal im Jahr, ist jedesmal die Selbe. Und zwar: wir wissen oftmals nicht, was uns gut tut, sind aber immer vom Gegenteil überzeugt und wünschen uns deshalb ständig irgendetwas. Wenn es dann eintrifft, ist es früher oder später für den Arsch oder aber man wollte es genau so dann irgendwie doch nicht.

Und genau aus diesem Grund wünsche ich mir jetzt, dass ich mit dem Wünschen und Hoffen einfach aufhöre, mich nur noch überraschen lasse und alles nehme wie es kommt, um das Bestmögliche daraus zu machen - ohne einen Blick zurück zu werfen und meine Zeit mit warten zu verschwenden.

In diesem Sinne euch allen ein gesundes neues Jahr 2009 mit vielen persönlichen sowie atemberaubenden Höhepunkten und Momenten!