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herzhüpfer.
Das kleine Glück kommt immer wieder. Auf einer Wiese voll Gänseblümchen im Sonnenschein. Als neues Lied, das man entdeckt und immer wieder hören und laut mitsingen muss. Nach 90 Minuten auf dem Crosstrainer. Mit einem fantastischen Jobangebot. Mitten im Gespräch zu merken, dass man die wunderbarsten Freunde hat, die man sich wünschen kann. Mit einer unerwarteten, tollen SMS/ Mail, die einen erinnert, dass alles gut ist. Einem Kuss auf den Hals oder einem Lachen. Als Hoffnung, die durchflutet, ohne zu wissen worauf sie sich bezieht. Aber das große Glück lässt auf sich warten. Vielleicht ist es auch nicht Glück sondern Zufriedenheit. Dieses Gefühl, an das man denkt und das man erreichen will, einen Dauerzustand, damit man zwischendurch nicht so tief fällt, wenn das kleine Glück für eine Weile verschwindet und sein Spuren wie Narben hinterlässt im Herzen und im Geist. Aber dieser Dauerzustand, lässt er einen dann noch diese kleinen Herzhüpfer spüren? Weil es doch heisst, nur wer die Tiefen kennt, die Höhen erst zu schätzen weiß? Oder sind es die Erwartungen, die es einem immer wieder verwehren dauerhaft wirklich oben zu bleiben?
Hmmm komisch, genau an das Thema hab ich gerade auch gedacht.
AntwortenLöschenAlso ich bin vorerst zum Schluss gekommen, dass ich dem Herrn der die Didaktik an sich genauer definiert hat, recht geben muss. Die Dinge entwickeln sich alle spiralförmig. Davon abgeleitet kann man darauf schließen, dass am Anfang die Differenzen der Höhen und Tiefen sehr groß sind. Mit der Zeit stabilisiert sich das Ganze, weil man sich aufgrund von Erfahrung schneller fängt. Ergo ist die Spanne nicht mehr so groß.
Die Erwartungen bei der Sache sind meiner Meinung nach das geringste Problem. Mich interessiert viel mehr wie man den Durchschnitt hebt, um allgemein glücklicher zu sein. Wie beim Prinzip der Superkompensation. Garnicht so einfach, das in den Kopf zu kriegen.
Was ich aber weiß, das es im Leben immer auf und ab gehen wird. Immer glücklich, wäre irgendwie voll der Horror. Stell dir vor gäbe es keinen Salat, dann würden die Pommes nicht schmecken und auf der anderen Seite, gäbe es keine Freude, wäre der Frust nicht so schlimm.
Nur mal so meine Gedanken.
Gn8 Peri
Also wenn diese supraventrikulären Extrasystolen des öfteren auftreten, empfehle ich einen Besuch beim Cardiologen...
AntwortenLöschenIch denke, am meisten Glück erfährt derjenige, der am wenigsten erwartet.
Das mit den Erwartungen kann schon sein. Man sollte nicht auf das große warten, sondern sich an den kleinen Dingen erfreuen. Sonst stellt man irgendwann fest, dass es das große garnicht gibt, und hat alles andere übersehen :-)
AntwortenLöschen@Peri: Überrascht mich nicht ;)
AntwortenLöschenWas mich immer wieder begeistert, ist Deine wissenschaftlich, rationale Herangehensweise. Wenn Du eine Möglichkeit den Durchschnitt zu heben, findest, sag Bescheid!
Kein Salat? *lacht* Unmöglich, dann lieber keine Pommes :) Yep, unterschiedliche Stimmungen gehören zum Leben dazu...naja und wie sehr ein Mensch seinen Stimmungen unterliegt, ist individuell unterschiedlich. Die Einen bewegen sich stets zwischen "Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt" und andere wiederum, verfügen in fast jeder Lebenslage über ein ausgeglichenes Seelenleben. Und ja Du hast recht, das Ganze stabilisiert und verschiebt sich tatsächlich mit den Erfahrungen und der Zeit.
LG
@Björn: ...*schmunzelt* ich habe mein Herz im Griff ;) - meistens.
In dem Punkt stimme ich Dir zu. Wer keine Erwartungen hat, kann nicht enttäuscht werden. Einfaches Prinzip. Ich denke auch die, die prinzipiell weniger bis gar nicht darüber nachdenken, sind im Endeffekt glücklicher.
@Mr. Desert: *schmunzelt* es sind letztendlich die kleinen Dinge und Gesten, die das Leben lebenswert und bunt machen. Schöner hätte ich es selbst nicht sagen können. Meine Oma sagte immer: "Kind warte nicht auf etwas oder jemanden, wenn Du nicht weißt, dass es/ er kommt!"
Hmm ich komm mir vor wie so ein kleiner Pfadfinder, der eine Schatzkarte in die Hand gedrückt bekommt und vom Chief Scout gesagt kriegt: "Hier hast du ne Karte und falls du den Schatz findest, kommste mit ihm zu mir zurück. Alles klar soweit?"
AntwortenLöschenSagmal wie seh ich eigentlich aus !? *lach*
Zum Teilen bin ich viel zu egoistisch. :P
Ich mach dir einen besseren Vorschlag. Lebe selber und falls du was erLEBST erstellst du einen Blogeintrag und ich sinniere darüber, ob das Bullshit ist oder nicht. Klingt doch fair oder ? =)
"I know I'm a ass ... bla bla verdammt ich weiß, das das jetzt so nicht fair ist und ich noch auf den Kohlen sitze wegen meiner E-Mail. Aber die Gelegenheit sich darüber auszulassen, musste ich einfach ergreifen. Vorallem weils jetzt nicht soo fies gemeint ist." =)
Lg Peri
PS: Btw ich war nie besser dran als du. ;)
*lacht* Hätte ja klappen können ;) ...ich erstelle seit einem Jahr Blogeinträge und Du sinnierst ^^ - Email folgt, Du Lieblingsarsch =)
AntwortenLöschenLG
Btw ich weiß ;)
Evo denk dran, wenn oben bei mir das Wasser schon kocht, sind unten die Eier schon hart. *lach*
AntwortenLöschenLg Peri
Das Schöne am Glück ist, dass es sich um seinen eigenen Umkehrwert begrenzt und man es nur dann wahrnimmt, wenn das Unglück umme Ecke grad mal eine raucht.
AntwortenLöschenaufhören, darüber nachzudenken und einfach l(i)eben, soll helfen. hab ich mal gehört.
AntwortenLöschen@Frau Doktor: *schmunzelt* dann war mein Glück scheinbar ziemlich lange Kettenraucher ;)
AntwortenLöschen@frpeia: Dito. Dass hilft...ist nur hin-und-wieder leichter gesagt als getan.