Donnerstag, April 24, 2008

Lippenbekenntnis

Küss mich!
Mach die Augen zu und küss mich! Ob zärtlich, schüchtern oder verspielt, ein Kuss ist wohl der schönste Liebesbeweis. Wir verraten Ihnen alles rund um das erotische Lippenbekenntnis.
Wir küssen uns, wenn wir uns begegnen, wenn wir uns trennen, wenn wir uns lieben. Wir geben unseren Eltern einen Kuss auf die Wange, wir drücken unseren Kindern einen Gutenachtkuss auf die müden Augenlider, wir küssen unsere Freunde zur Begrüßung und natürlich den Partner, den wir lieben. Mit Küssen zeigen wir Zuneigung, Mitgefühl und Respekt. Ein Kuss ist eine Wunderwaffe: Er macht aus einem Frosch einen Prinzen und weckt holde Prinzessinnen aus dem Tiefschlaf – zumindest im Märchen. Aber auch im wahren Leben zaubert er; und zwar ein Kribbeln im Bauch. Solch ein Kuss ist ein Bote mit der frohen Nachricht: „Du bist verliebt“.

Ein natürlicher Instinkt

Wissenschaftlich bewiesen ist, dass der Kuss schon viele Millionen Jahre alt ist. Ursprünglich diente der Lippenkontakt dem Austausch der Nahrung zwischen Mutter und Kind. In grauer Vorzeit beförderte die Mutter die weiche meist vorgekaute Nahrung direkt in den Mund des Babys. Diese Kusslust ist aber kein Privileg des Menschen. Schimpansen und Bonobos kann man noch heute beim „Futter-Kuss“ beobachten. Einige Anthropologen vertreten dagegen die Theorie, dass der Kuss aus dem schlichten Verlangen des Menschen nach Berührungen entstanden ist. Ein Kuss stelle körperlich und symbolisch eine Verbindung zwischen den Personen her, die nicht unbedingt das Ziel der Fortpflanzung verfolgt. „Wir sollten uns nicht wundern, dass Küssen uns so natürlich wie Atmen vorkommt, denn es ist ein Instinkt“, erklärt Autorin Julie Enfield in ihrem Buch „Am Anfang war der Kuss“ (MVG-Verlag). Küssen kann man also weder lernen noch verlernen.

Wie ein Blitzschlag

Wenn unsere Lippen zusammentreffen, leiten besonders sensible Nervenenden lustvolle Signale an unser Gehirn. Das wiederum befiehlt der Lunge, tiefer zu atmen, und dem Herzen schneller zu schlagen. Aber auch die Zunge schlägt Alarm. Auf ihr sitzen Zehntausend Geschmacksknospen, die elektrische Ströme aussenden. Dies ist auch die Erklärung, warum sich manch leidenschaftlicher Kuss wie ein Blitzschlag anfühlt.





...*breit grins* ich bin tot müde & fühl mich völlig benebelt, aber ich habe ein breites Lächeln auf dem Gesicht mit dem ich jetzt einschlafe. Man verbraucht wohl 20 kcal pro Minute während des Küssens - *schmunzel* das war ein perfektes Workout heute Abend :) - wir haben den Orankesee zweimal umrundet, dann den Faulen See, er hat viiiel geredet, sich immer wieder entschuldigt und am Wasserturm hat er sich dann getraut - ER küsst fantastisch :))) ...

Ich muss erstmal alles sacken lassen...

GUTE NACHT!!!

1 Kommentar:

  1. Hi,

    interessanter Artikel.

    Glückwunsch und viel - ja was denn nun eigentlich - Glück, Erfolg oder vielleicht sogar Spaß *grins* ...

    Meine Meinung: Mit wem man gut küssen kann, der passt auch sonst ganz gut. Wenn da nicht dieses Kribbeln im Bauch wäre, was die objektive Einschätzung dann doch etwas schwer macht ;-).

    Gruß Jan

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