Fluchtarchitektur, perfekt berechnet, statisch stabil, emotional gedämpft. Jede Ebene trägt die nächste, bis man vergisst, in welchem Stock man eigentlich wohnt. Sicherheit wird zum Labyrinth, gebaut aus Rückzugslogik und Restzweifel, mit Türen, die alle nach draußen führen. Pläne riechen nach Metall, nach laufenden Motoren, die nie losfahren. Wer immer Türen offenhält, steht nie wirklich im Raum. Irgendwann muss man den Schlüssel wegwerfen. Nicht aus Vertrauen. Sondern, weil man sonst ewig draußen bleibt. Plan A reicht. Alles andere ist Angst in schöner Verpackung. Loyalität ist kein Bonus.
Where one relaxes on the axis of the wheel of life
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Zwei Anmerkungen zu meiner aktuellen Lektüre: Ich habe zum einen Simenons
„Pedigree“ beendet (Wikipedialink). Nachdem ich dafür allerdings
beklagenswert ...
vor 15 Stunden

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