Manchmal sitzt man jemandem gegenüber und realisiert, dass man sieben Jahre lang ganz gut darin geworden ist zu funktionieren – aber nicht mehr weiß, wie man sich öffnet und wie Nähe eigentlich geht. Und während der andere spricht, lacht, erzählt, versucht, Pausen zu füllen, sitzt man da und denkt: Bitte nimm das nicht persönlich. Ich bin einfach gerade völlig überfordert. Nicht von Dir. Sondern von allem, was dieser Moment mit mir macht.
Und vielleicht war ich überhaupt nicht souverän. Nicht locker und leicht wie sonst. Nicht besonders charmant. Aber ich war da. Mit allem, was ich in dem Moment hatte. Ich wollte nicht stolpern.
Was schön war
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In einem Gespräch mit Sohn II erwähne ich aus Gründen, die leider eher
uninteressant sind, den Begriff Dongle. Und ich sehe dann an seinem
Gesicht, ich h...
vor 20 Stunden
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