Manchmal fühle ich mich ein bisschen verloren in mir selbst. Manchmal bin ich so wenig ich.
Nächte verschwimmen und werden zu Tagen. Alles ist graubunt. Und mittendrin bin ich. Mein Körper ist Schmerz. Mein Kopf ist so voll mit Leere. Wir tanzen lachend durch die Trümmer unserer Existenzen und tun so, als wären wir frei. Und so alleingelassen mit unseren Wünschen, Hoffnungen, Ängsten, Sorgen und Träumen. Für Gefühle ist kein Platz mehr. Wir benutzen Menschen wie die hölzernen Wegwerfstäbchen vom Sushiladen um die Ecke.
Where one relaxes on the axis of the wheel of life
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Zwei Anmerkungen zu meiner aktuellen Lektüre: Ich habe zum einen Simenons
„Pedigree“ beendet (Wikipedialink). Nachdem ich dafür allerdings
beklagenswert ...
vor 15 Stunden

Ein sehr kluger und sehr berührender Text. Du wirst dich wieder finden, ganz bestimmt.
AntwortenLöschenBei ihm habe ich meine Zweifel.
ich lese und leide mit dir! deine worte sagen alles! anna
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