Was mich ehrlich absolut maßlos ärgert. Wenn ich mir in einer Gehaltsverhandlung anhören muss: "Aber Du hast doch einen Mann, der gut verdient und Dich versorgt. Dein Gehalt ist doch quasi on-top." In welchem Jahr leben wir? Ich verdiene das Geld, das ich ausgebe immer noch selbst und daran wird sich auch nichts ändern.
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Konstruktive Kartofffeln
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Ich finde die Nachrichten am Morgen zusehends unangenehm, fast schon
körperlich unangenehm. Dieses fortwährende Fremdschämen ob all der
Dummheiten, Frech...
vor 16 Stunden
So ein rotzdumme Aussage. Über sowas kann ich mich auch ärgern. Auch ich gehe nicht aus Spaß und Langeweile arbeiten, sondern weil ich mir oder meiner Familie ab und an mal etwas gönnen möchte was ich selber erarbeitet habe.
AntwortenLöschen. !
LöschenUnglaublich! Als hätte der Wert deiner Arbeit irgend etwas mit dem verfügbaren Einkommen in eurem Haushalt zu tun!
AntwortenLöschenWie ist es ausgegangen?
"Als hätte der Wert deiner Arbeit irgend etwas mit dem verfügbaren Einkommen in eurem Haushalt zu tun!" - DAS hat mich am meisten geärgert ;)
LöschenGut :)
Frechheit!
AntwortenLöschenOb Männern so etwas auch passiert? :D
LöschenIch bin entsetzt - so richtig! In einer Gehaltsverhandlung, ehrlich? Genauso gut könnte man fragen: Stehen in nächster Zeit irgendwelche teuren Anschaffungen an? Nein? Na dann brauchen Sie doch gar nicht so viel Gehalt. Es geht doch um die Leistung, um das einem zustehende, passende Gehalt und nicht darum, ob ich Alleinverdiener bin oder sonstwas.
AntwortenLöschenJaja, Gleichberechtigung... du hast noch einen weiten Weg vor dir!!
Schöne Grüße
Jutta
Du kannst Dir in etwa vorstellen, wie sprach- und fassungslos ich war in diesem Moment.
AntwortenLöschenLetztendlich habe argumentativ nachverhandelt, aber bis zur finanziellen Gleichberechtigung ist es trotzdem noch ein Stück ;)
Liebe Grüße
Sabrina
Krass! Ich möchte, dass meine Chefs meine Arbeit auch monetär wertschätzen. Beim Gehalt geht es doch nicht um "Bedürftigkeit" sondern um die Vergütung deiner erbrachten Leistung. Heftig...
AntwortenLöschenKorrekt :) ...mittlerweile konnten wir das klären und uns gut einigen.
LöschenWas ist das für ein Macho-Blödmann?!
AntwortenLöschenGibt es keinen Tarifvertrag? Da wird nicht nach männlein / weiblein unterschieden sondern nach Tätigkeiten.
Wir sind an keinen Tarifvertrag gebunden. Letztendlich war es eine Äußerung, die überhaupt nicht so gemeint war und rüberkommen sollte, mich aber trotzdem sehr verärgert hat, aber das haben wir nun nach einigen langen Gesprächen ausräumen können und sind wieder fein miteinander. Bei uns geht es selbstverständlich auch nach den Tätigkeiten, nur gibt es so kurz nach der Neugründung vorerst eine andere Priorisierung.
Löschen?? Ich dachte, Du arbeitest im "eigenen" Betrieb? Gibt's da sowas wie Gehaltsverhandlungen denn überhaupt?
AntwortenLöschenSowas Ähnliches hatten wir aber auch schon. Zwar nicht beim Gehalt, das kann man im öffentlichen Dienst ja nicht verhandeln, da ist Tarif und aus.
Aber bei einer Stelle. Einer Kollegin sollte ein Teil ihrer Stelle gestrichen werden, weil "Sie haben doch nen gutverdienenden Mann, blahblah"... Sie hat gekündigt und arbeitet nun in einem anderen Krankenhaus.
Ich arbeite in unseren eigenen Firmen ;) - allerdings gibt's bei der Ausgründung einen gleichberechtigten Geschäftsführer, der die Gehaltsverhandlungen führt. Da gibt's dann sogar für mich Gehaltsverhandlungen.
LöschenIch habe das auch bei unserer Nachbarin erlebt. Sie wurde aus betrieblichen Gründen nach 12 Jahren gekündigt, "weil sie durch ihren gutverdienenden Mann bestens versorgt ist...". Ende vom Lied, er hatte 14 Tage später einen Schlaganfall und hat im Laufe dessen ebenfalls seine Stelle verloren.