There was never time enough
I can ´t breath
It´s to hard to think of love
I can ´t breath, I can ´t breath
Can ´t let my words betray
I want talk, I want talk
Words will never be the way
I want talk, I want talk
Many fears and many dreams
Many words out there
Hide the pain behind the smile
Behind the tears
You burned like fire
Burned like ice
Your heart tells
Your heart tells
You be strong and hold it in
Cause your heart still cares
Many fears and many dreams
Many words out there
Hide the pain behind the smile
Behind the tears
Many fears and many dreams
Many words out there
Hide the pain behind the smile
Till there are no more tears
Vakuum.
So fühlt es sich an.
Völlig leer.
Betäubt.
Ich kann nicht atmen.
Mein Herz sticht.
Kann keinen klaren Gedanken fassen.
Unverständnis.
Alptraum.
Will nur noch aufwachen!
Ich würde alles tun, um das ungeschehen zu machen.
Es hat mir vorhin das Herz zerrissen, das Kinderzimmer zu sehen, den Stubenwagen im Schlafzimmer, die Windeln, die zuckersüssen Bodies, die Fläschen in der Küche, den Kinderwagen, die Geschenke von der Babyparty, ...und begreifen zu müssen, dass all das unberührt bleiben wird. Das kann man nicht verstehen. Sowas gibt's nicht. Das passiert doch immer nur anderen! Kindstod in der 38. SSW. Wie soll ein Mensch das ertragen - ein totes Baby zu gebären, um es dann zu begraben und nur ein einziges Mal anfassen zu dürfen??? Mir ist so übel.
Noch vor wenigen Tagen haben Hanni & ich schon Babysitter-Wochenenden/ Tage ausgemacht, ich wollte mit der Kleinen im Frühjahr in den Tierpark. Wir waren alle so voller Vorfreude auf das neue Familienmitglied. Ich war so gespannt, wie Leni aussieht, ob sie Haare hat, zerknautscht ist, von wem sie die Nase hat. Gestern haben wir Hannis Geburtstag gefeiert...wer rechnet denn damit, dass am nächsten Tag auf den letzten Metern festgestellt wird, dass das Kind tot ist? Das ist grausam und so unwirklich. So verdammt unfair.
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