Ihr Raketen, Weihnachten kam schneller, als meine Stimmung mithalten konnte, und meine festliche Energie ist irgendwo hängen geblieben. Ich habe irgendwann mal aufgehört, nach diesem Gefühl zu suchen, das angeblich dazugehören soll. Dieses „Besinnliche“, das nie kam, egal wie viele Kerzen gebrannt haben. Vielleicht liegt der Reiz genau darin, dass nichts Außergewöhnliches passieren muss. Naja vergessen wir den Perfektionismus! Es sind die kleinen Dinge, die tragen und im Herzen bleiben. Ich mag dieses unaufgeregte Weihnachten. Ohne Druck, ohne Erwartungen, ohne das ganze Drumherum, das so oft lauter ist als das, worum es eigentlich geht. Am Ende zählt, dass man Zeit miteinander teilt. Und dass da Menschen sind, bei denen man nichts leisten muss, um richtig zu sein.
Ich wünsche euch ein paar richtig gute Tage mit Menschen, die ihr gern um euch habt. Mit tollen Gesprächen, Stille, die aushaltbar ist, und Momenten, die euch kurz vergessen lassen, was alles laut ist. Lasst das große Besinnliche ruhig weg. Genießt stattdessen das Kleine, das Unaufgeregte, das Reale. Seid vor allem gnädig mit euch selbst. Macht’s euch schön, wie’s passt und wenn gar nichts passt, dann wenigstens warm.
Be realistic, expect miracles!
Ordnung und Unglücksabwehrzauber
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Zu den hier üblichen Jahresendmaßnahmen gehören diverse Aufräumprozesse.
Unter anderem wird dabei mein Kleiderschrank auf Vordermann gebracht, mit
nebenb...
vor 1 Tag
