Dienstag, August 03, 2010

verwöhnt.

Diese Rollenverteilung gefällt mir. Der Mann verwöhnt Frau Eiskalt morgens mit leckerem Frühstück und abends mit tollen Kochsessions, während sie einfach nur ein bisschen gut aussehen und eventuell Tomaten würfeln muss.

Heute morgen beim Frühstück sagte Frau Eiskalt dem Liebsten dann völlig schonungslos, dass er ja grundlegend ALLES falsch macht, was man nur falsch machen kann. Sein Gesicht war unbezahlbar. Er wurde spontan sehr blass und hatte Schwierigkeiten sein Brot zu halten. Frau Eiskalt erklärte ihm daraufhin, dass würde er WENIGSTENS seine Sachen überall rumliegen lassen, das Waschbecken mit Zahnpasta & Bartstoppeln einsauen, NICHT täglich Frühstück auffahren, kochen oder sonstige unwiderstehliche Dinge tun, würde sie sich zumindest jedesmal freuen, wenn er wieder weg muss und ihn garantiert nicht so arg vermissen. Sie hat ihn gebeten, zukünftig weniger toll zu sein.

13 Kommentare:

  1. du bittest n kerl, weniger toll zu sein ??? o.o okay...

    AntwortenLöschen
  2. Um Himmels Willen! Kennst Du nicht das chinesische Sprichwort: "Paß auf, was Du Dir wünschst, denn es könnte wahr werden!"?

    Vergiß das ganz schnell wieder ^^
    Die "natürlichen" Macken kommen noch früh genug ;)

    AntwortenLöschen
  3. Männer.. wie sie es machen, machen sie es falsch!

    AntwortenLöschen
  4. das kommt noch...
    warts mal ab... ;-)

    AntwortenLöschen
  5. ...sowas gibt es wirklich...?

    AntwortenLöschen
  6. Er legt sich selbst die Latte einfach zu hoch.

    AntwortenLöschen
  7. Sie sind ein bisschen bekloppt, Frau Eiskalt. :)

    AntwortenLöschen
  8. Muahahaha, kenne ich!!! Als meiner neulich eine leere Tüte einfach so in der Küche liegenließ, anstatt sie gleich in den Mülleimer zu werfen, meinte ich zu ihm, jetzt würde er endlich so "normal" wie alle anderen Männer auch werden! :)

    AntwortenLöschen
  9. Der Tag wird kommen, an dem du dir wünschst, er würde wenigstens annähernd so sein, wie er momentan ist. Dann wirst deine alten Einträge hier lesen und dich fragen, ob das alles nur an dieser rosaroten Brille lag, die du getragen hast.
    Genieß es einfach, der Alltag kommt noch zeitig genug.

    AntwortenLöschen
  10. Ey, Du traust Dich ja was!
    Klopf mal schnell auf Holz oder so!!!

    AntwortenLöschen
  11. @Yuyu: Damit ich ihn nicht mit Kabelbinder an die Heizungsrohre im Keller kette für mein tägliches Frühstück ;) Selbstverständlich.

    @Judy: Er wirft beim Gemüse saubern die Reste ins Spülbecken und ich entsorge es unauffällig SOFORT ;) Ich werte das als natürliche Macke. Ein Anfang. Ich befürchte nur, ich finde sogar seine Macken noch toll. (ich habe trotzdem dreimal auf Holz geklopft und mir gewünscht, dass er bleibt wie er ist.:))

    @Lauffrau: Absofuckinglutely :)

    @Federkissen: *lacht* mein Reden.

    @Bluhnah: Na ich bin gespannt, was dann da kommt ;)

    @Anonym: Ja, sowas gibt es.

    @Mocca: Nein, da gibt's keine Latte ;) Er ist wie er ist, absolut authentisch und zum Umschmeissen.

    @Paul: Der Mann nennt es liebevoll bescheuert ;) ...ich weiß, was soll ich machen?

    @Frau Zimmer: Danke für den Lacher. Wir Frauen haben aber auch Probleme :)) ...*lacht* bis er irgendwann so "normal" wie andere Männer wird, dokumentiere ich fleißig, wie toll er ist und setze das dann gegebenenfalls als Druckmittel ein ;)

    @dervomlande: Ich genieße es. Jeden Augenblick und es fällt mir schwer, mir annährend auszumalen, dass ich ihn in ein paar Monaten weniger toll finden könnte aufgrund von irgendwelchen Macken. Mhmmm nee, ich glaube, es ist eher die Tatsache, dass wir auf verschiedensten Ebenen wunderbar harmonisieren als die rosarote Brille ;) Vielleicht ist es aber auch verblendetes Wunschdenken. We'll see.

    @Herzprinzessin: Indeed.

    @Juliane: Erledigt. (Vorsichtshalber;))

    AntwortenLöschen

Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.