Dienstag, März 31, 2009

Manie

Zum Beweis, dass ich vorm Verlassen der Wohnung das Bügeleisen nach Benutzung auch wirklich ausgemacht habe, fotografiere ich den gezogenen Stecker mit meinem Mobiltelefon und speichere das Bild ab. So bin ich schon dem einen oder anderen Herzinfarkt entgangen, dass in der Zwischenzeit vielleicht mein Kleiderschrank abbrennt...

Montag, März 30, 2009

Merke!

Sich interessant machen ist leicht.
Interessant bleiben, dagegen schwer.

Punkt, Punkt, Komma, Strich...

Aufgeschnappt.
"Lass uns einen Strichpunkt unter diesen Tag setzen und nach Hause gehen!"
Eben gerade.

Und nachdem ich mich soeben riesig gefreut habe, dass es ERST kurz vor 17.00 Uhr ist - habe ich meine Uhr mal eine Stunde vorgestellt *räusper*.

Samstag, März 28, 2009

Interessant

...wird's, wenn Du auf einer Party von engen Freunden bist und der Gastgeber Dir gegen 03.00 Uhr das Haustelefon in die Hand drückt und sagt, "ist für Dich.". Und lustig wird's, wenn der Anrufer vor 15 Minuten noch neben Dir sass und nun nach Deiner Telefonnummer fragt, nach 7 Jahren.

Donnerstag, März 26, 2009

More Drama!



*lach* Meine Bildvorlage für den Friseur.
Ob das machbar ist?
We'll see.




Edit 19.00 Uhr:
Fertig =) ...und ich seh sooo verdammt großartig aus, fast wie auf dem Foto - nur BESSER.



Hausfrau vs. Konsumschlampe



Ein Glas fallen zu lassen, hat den Vorteil, es nicht mehr abwaschen zu müssen. Erkenntnis einer "Hausfrau". Gestern hatte ich andere häusliche Anwandlungen.

Nachdem ich endlich Zeit hatte meine neue (Frühlings)Jeans nochmal in Ruhe anzuprobieren. Mich einen Kullerkeks zu freuen und im Spiegel zu bewundern, fielen mir plötzlich bunte Farbflecken auf. Das war mir neben den niedlichen Stickereien bis dato überhaupt nicht aufgefallen. BLÖD, dass es im Geschäft die Letzte war und ich sie UNBEDINGT wollte. Also holte ich das Waschbrett und Bleichmittel aus dem Schrank und rückte den Flecken zu Leibe. Während die Hose einweichen und das Mittel seine Zauberwirkung entfalten sollte, studierte ich den Schilderwald, der neben dem Preisschild baumelte. Was soll ich sagen? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil und zwar vor besonderen Behandlungen. Die dezenten Farbflecken gehören zur Jeans, verleihen ihr den Specialtouch und sind definitiv Bleichmittelfest. Kann ich nur bestätigen und das selbst bei der Menge an Entfärber für eine 3,5 kg Wäscheladung. Wollte halt auf Nummer sicher gehen.

Ich bin eine absolute Konsumschlampe was Jeans angeht...naja und Ballerinas/ Mokassins. Muss daran liegen, dass mein Kleiderschrank Jahre fast nur aus Businesskleidung und High Heels bestand und wenn bequeme Kleidung, wurde ich oft vom Kunden eingekleidet. Seitdem geniesse ich es richtig Jeans zu tragen und mich mal nicht, wie aus dem Ei gepellt, stylen zu müssen. Die nächste Jeans, eine Citizens of Humanity, habe ich schon im Auge... Hausfrauen sammeln stattdessen Tupperschüsseln und Joghurtbecher, da bevorzuge ich Jeans. Die Farbflecken sind übrigens sehr genial und die Hose sitzt, wie für mich gemacht.

Mittwoch, März 25, 2009

Merke!

Wenn Du's nicht mehr aushälst, gibt es nur zwei Dinge die Du tun kannst - einatmen und ausatmen.

Dienstag, März 24, 2009

Vorschläge

Freitag ist es wiedermal so weit. Friseurtermin bei meiner Freundin im Geschäft. Beim letzten Besuch im Januar habe ich bereits einiges an Länge gelassen, sprich von lang auf etwas über Schulterlänge. Den eigentlichen Haarschnitt (Bild) habe ich nun schon eine Weile und würde gern mal ganz mutig was Neues ausprobieren. Vorzugsweise würde ich gern die Länge noch ein Stück kürzen - allerdings nur so viel, dass ich mir noch einen Zopf binden kann. Kompliziert, denn ich trage eigentlich fast immer Zopf oder die Haare hochgesteckt. Sonst sehe ich irgendwie ungekämmt aus, sogar unmittelbar nach dem Kämmen. Ich sag ja: Marke "aufgeplatztes Sofakissen"/ "wild". (Kein Wunder, dass Männer ständig denken, ich würde sie anflirten, obwohl ich einfach nur völlig neutral nett gucke. Wahrscheinlich habe ich auch einen Schlafzimmerblick ;)) Dabei würde ich meine Haare öfter gern wieder offen tragen.

Ich stehe vor einer verdammt schweren Entscheidung. Irgendwelche fantastischen Vorschläge?

Industrialisierung

Warum gibt es eigentlich noch keinen Fön, den ich kabellos betreiben kann? Dann wäre ich jetzt nicht auf einen Radius von zwei Metern beschränkt und müsste jedesmal feststellen, dass das Kabel viel zu kurz ist.

Da stellt sich die Frage, wofür ich meine Haare überhaupt föne? Für den widerlichen Regen draussen?

Montag, März 23, 2009

Sonntag, März 22, 2009

Nachwehen

KOPFWEH - trotz der absolut genialen Taktik der Lieblingsamazone mehrfach die Bierflaschen zu vertauschen. Sprich nimm die volle von Evo und drück ihr Deine Halbvolle in die Hand, wenn sie ihre sucht!

Samstag, März 21, 2009

Merke!

I. Welche Zutat ist wichtig für ein ordentliches Chili con Carne? *räusper* Na ich bin froh, dass ich mich im Supermarkt an das Gehackte erinnern konnte. Chili hab ich mir bei den Nachbarn geborgt. Merke! Schön, wenn der Supermarkt bis 20.00 Uhr und länger geöffnet hat, um noch den vergessenen Käse und Martini zu kaufen. Und ohne Chili ist kochen nur noch halb so gefährlich.

II. Sms "Auf die Frage nach einer Verabredung antwortest Du übrigens NIE." Also ich würde mich mit mir schon gar nicht mehr verabreden wollen an seiner Stelle. Kann mir mal jemand verraten, warum einige Männer so hartnäckig sind? Aber so komisch hartnäckig. Sprich wenn wir was miteinander unternehmen, kann ich das null einordnen. Fairerweise sollte ich erwähnen, dass ich Meisterin im ausweichen und Distanz halten bin. Bin quasi Betriebsblind und übersehe gekonnt alle Andeutungen und Versuche. Und ja ich habe offen kommuniziert, dass ich kein Interesse an "mehr" habe. Merke! Ich werde nie Männerexpertin.

Das begieße ich nachher, dann habe ich morgen wenigstens eine Universalentschuldigung.

"richtig schön ausschlafen"

Putzmunter. 07.20 Uhr. Samstag. WOCHENENDE. So viel zum Plan "richtig schön ausschlafen".
Heute Abend wird nämlich gefeiert.
Wetten dass, wenn ich mich jetzt wieder hinleg, fällt jeman(N)dem
im Haus ein, dass er noch dringend zwei Löcher in der Wand braucht!?

Freitag, März 20, 2009

Theorie

Neulich wurde ich in die Theorie eingeweiht, dass es für eine Frau über 30 wahrscheinlicher ist eine Million im Lotto zu gewinnen als noch mal *(!) zu heiraten... ich frag mich seitdem, was besser ist?

[Kann ich auch beides haben?]

Edit: Und ab wann ist man denn eigentlich eine Frau über 30??? Mit 35 oder früher? Ich kann mit Müh und Not bis 27 zählen ;)

*Edit 2: Um weiteren Missverständnissen meiner Formulierung vorzubeugen.
Es geht nicht darum im hohen Alter von über 30 ein zweites Mal zu heiraten, sondern ÜBERHAUPT erstmal!!!

Donnerstag, März 19, 2009

Chaosqueen

Muss ich mir langsam Sorgen machen???

Wenn ich große grüne bewegliche Punkte auf dem Boden sehe, wo keine sind? Mein Kopf ein Loch hat (das ließe sich aufs Alter schieben)? Ich meinen Schreibtischstuhl soeben umgebracht habe? Ich beim Sprint auf High Heels die Treppe runterstürze statt gehe? Frauen ihre Männer zurückpfeifen "SCHAAATZ, kommst Du!!!", wenn sie sich länger mit mir unterhalten? Ich Muskelkater in den Innenschenkeln habe, den ich in der Form das letzte Mal vom Fechten vor 10 Jahren hatte? Ich mir drei Konzertkarten innerhalb einer Woche kaufe, plus Schuhe, Kleider, Jeans, Dessous? Sport plötzlich wieder zur Sucht wird? Die Emails sich stapeln? Mich meine Bankberaterin wie ein Marsmännchen anguckt, als ich ihr völlig entspannt einen 6 Monate alten beachtlichen Scheck über den Tisch schob mit den Worten "Den hab ich völlig vergessen. Schlimm?"? (Übrigens gibt es laut Bank KEINE 8 Tagefrist zur Einlösung von Schecks! Die sind unbefristet gültig, wenn nichts gegenteiliges drauf steht.)

Mittwoch, März 18, 2009

Freiwild!

Kürzlich beim Weggehen.

"Sicherlich ziehst Du den Rock nicht umsonst an, Du willst doch gefickt werden, oder?/ Rasiert bist Du sicherlich auch./ Ich verstehe nicht, warum Du dich nicht einfach ficken lässt und das geniesst. Du siehst geil aus, strahlst eine wahnsinns Erotik aus./ Du hast was gegen Rollenklischees? Am einfachsten wäre es, wenn Du den Mund hälst und ihn nur öffnest um Schwänze zu lutschen./ Ihr tickt doch alle so. Frauen von deinem Schlag kenne ich: sexy, locker, gern unterwegs und keinem Schwanz gegenüber abgeneigt./ Willst Du mal richtig gefickt werden?/ NICHT??? Hmmm...naja dann könntest Du mir wenigstens einen blasen. Du bläst doch bestimmt verdammt gut."


Nachdem ich ihm ein letztes Mal charmant zu verstehen gebe, dass ich ihn augenblicklich mit einem Löffel kastriere, wenn er seine Finger nicht sofort wieder einzieht und von meinem Radar verschwindet. Lehne ich mich kühl lächelnd zurück und verrate ihm, dass Typen wie er genau das NIEMALS erfahren werden.


Immer wieder "schön" der Stempel Lustobjekt. Ich sollte über einen Jobwechsel nachdenken. Erstaunlich was einige Vollidioten für Signale empfangen. Ich bin ne frigide Kuh, ich weiss - noch erstaunlicher, dass ich überhaupt angesprochen werde ;)
(Der Rock war übrigens knielang.)

Dienstag, März 17, 2009

Mittwoch, März 11, 2009

Spurensuche

520 Tage sind vergangen. Mein Leben stand Kopf. Mein Kopf war voll. Mein Herz unter einem schweren Felsbrocken eingeklemmt. Aus allem, was war, wurde ein Nichts. "Wer bin ich eigentlich?" Zum ersten Mal in meinem Leben stellte ich mir diese Frage. SPURENSUCHE. Gegen Fragen ist nichts einzuwenden, doch was, wenn es keine Antworten gibt?

Damals wusste ich noch nicht, dass mich das Schreiben begleiten und der Blog solche Ausmaße annehmen würde. Ich schrieb nicht um des Schreibens sondern des Lebens Willen. Die letzten 520 Tage waren die Emotionalsten. Eine Achterbahnfahrt mit besonders steilen Loopings.
Herzorgasmen und freiem Fall.


Vorgestern Nacht sass ich im Bett. Im Schoß einen großen Schuhkarton voller Erinnerungen. Briefe, Fotos, Karten, Zettel mit Liebesschwüren. Einen kleinen Teil von uns, den ich bis dato noch nicht tief in eine dunkle Umzugskiste verbannt hatte, habe ich während des Auszuges schnell in meiner persönlichen Krambox verstaut und diese auf den Schrank in die hinterste Ecke geschoben. So hielt ich vor zwei Tagen einige seiner Briefe in der Hand. Er hat mir in den ersten anderthalb Jahren oft geschrieben und die Briefe quer durch Europa hinterher geschickt. Er lächelte mir plötzlich von Bildern entgegen - nach fast 365 Tagen Funkstille. Die kleinen Zettelbotschaften in seiner Kritzelschrift, die er gern irgendwo in meinen Sachen versteckte, entlocken mir ein müdes Lächeln. Schön war's. So schwer die letzten Wochen waren, wir hatten wunderbare Jahre miteinander.

Es hat geregnet. Ich trug meine Lieblingsjeans, einen schrecklichen rosafarbenen Pullover und meine Haare kinnlang & wild als wir uns an einem Mittwochabend an der Tankstelle begegneten. Wir haben die darauffolgenden fünf Tage miteinander verbracht. Ich seh uns noch am Potsdamer Platz sitzen, als wir uns gegenseitig erklärten, dass das mit uns aufgrund von tausend verschiedenen Gründen niemals was werden kann. Er wollte sich nicht fest binden und ich war es. Es kam anders als ursprünglich geplant. Ich hab es ihm verdammt schwer gemacht und eine Weile gebraucht, um mir einzugestehen, dass auch ich mich verliebt habe. Dieser Womanizer legte sich ins Zeug und lies sich nicht beirren. Als ich ihm 4,5 Jahre später sagte, dass ich unglücklich mit der Beziehung sei, war er überrascht und ratlos. Er hielt es für eine Phase, die vorübergeht. Geblieben ist die Kiste voll mit Erinnerungen an eine große Liebe, von der ich einst dachte, sie würde alle Stürme überstehen.

Auch wenn mein oberster Vorsatz nach der Trennung war, mich NIEMALS wieder zu verlieben oder auch nur einen Mann näher anzuschauen, habe ich ihm viel zu verdanken. Ich bin mir selbst ein ganzes Stück näher gekommen in den vergangenen 520 Tagen. Und ich habe durch ihn fantastische Menschen kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die ich nicht mehr missen möchte. Dank seines Jobs als Landesverteidiger sass ich unter anderem mit der Lieblingsamazone in einem Boot - erst haben wir über die BW heiss diskutiert - heute sind es die Männer. Ohne ihn wäre ich vermutlich nie für zwei tolle Jahre in den zauberhaften Städten Erfurt/ Weimar gelandet und auf die Idee gekommen doch nochmal zurück auf die Schulbank zu gehen. Ohne ihn hätte ich wahrscheinlich nicht das Bedürfnis gehabt unseren Freundeskreis um ein paar passende Pärchen zu erweitern, so stolperte ich über B. & C. - ein absoluter Glücksgriff. Durch die Frau seines Großcousins landete ich unmittelbar nach der Trennung auf einem Mädelabend bei mir um die Ecke. Wir sind zwar nicht mehr befreundet, aber an dem Abend sass ich auf der richtigen Seite des Tisches...die Mädels links und rechts von mir sind nur noch schwer wegzudenken. Und ohne ihn hätte ich das Bloggen eventuell nie angefangen - auch hier bin ich einigen wunderbaren Menschen begegnet mit denen ich einiges gemeinsam habe.
Danke an dieser Stelle an euch alle - fürs Lesen, die Denkanstöße, Meinungsäußerungen und Emails.


Es heisst nicht umsonst "ALLES SCHLECHTE HAT AUCH WAS GUTES."

Die Briefe, Fotos und Zettel habe ich mit einer Schleife zusammengebunden und zurück in die Kiste gepackt. Was macht man irgendwann mit diesen Erinnerungen? Verbrennen, im Keller verstauben lassen?

Montag, März 09, 2009

Feldstudie

"Frauen sind kompliziert.", hört man regelmäßig von der Augenverdrehenden, verwirrt guckenden Männerwelt.

Warum eigentlich?
[Ich finde mich, zum Beispiel, recht leicht & unkompliziert händelbar. *räusper*]

Merke!

Wenn Frau schon geschminkt ist, sollte sie es klugerweise vermeiden zu weinen!

Samstag, März 07, 2009

Ich liebe es...

Schlaflos, obwohl ich müde bin.
Du bist gerade am anderen Ende der Stadt - träumst wahrscheinlich längst tief und fest vom Peak Day. Und ich wollte Dir nur mal sagen, warum Du so besonders für mich bist.

Deine Augen. Deinen Mund. Dein Lächeln. Die vertraute Stimme. Deinen Geruch. Deinen süssen Knackpo - liebe ich. Ich liebe es, Dir durch deine Haare zu streichen und Dir beim Schlafen zu zusehen. Deine kleinen Macken. Deinen Bügelberg hinter der Tür. Deinen grauen "Schal". Mit Dir zu kochen, wenn Du amüsiert beobachtest, wie ich Gemüse schneide und den Reis schwimmen lasse. Ich liebe es stundenlang auf der Couch zu kuscheln, Filme anzuschauen, Martini zu trinken, Dir in die Augen zu schauen und Dich zu küssen. Mit Dir zu telefonieren und schreiben. Ich kann mit Dir lachen und schweigen. Du bist liebenswert, aufrichtig, witzig, charmant, klug, zielstrebig und hilfsbereit, verletzlich und vieles mehr. Du nimmst mich, wie ich bin. Du kennst mich genau und magst mich trotzdem. Ich liebe deine Art, wenn du lachst, wie du sprichst, mich anschaust, wie du meine Hand nimmst, mich an Dich ziehst und morgens nur widerwillig aufstehst. Und ich liebe es, Nachts aufzuwachen, Deinen Arm um mich zu spüren, Dich ganz nah bei mir. Es gibt nichts Schöneres als morgens neben Dir aufzuwachen und mich eng an Dich zu schmiegen. Dann hüpft mein Herz.

Dinge, die mich bei anderen Menschen rasend machen, stören mich bei Dir überhaupt nicht oder vielleicht nehme ich sie einfach gar nicht wahr. Wenn ich mit dir zusammen bin, möchte ich nirgendwo anders sein. Ich sorge mich um dich. Ich kann nicht richtig wütend auf dich sein, keine wirklich negativen Gefühle für dich haben. Ich vertraue dir, was ich sonst nie kann. Du berührst mich. Und du kannst mir richtig wehtun.

Als wir uns eine lange Weile nicht gesehen haben, sind die Gefühle geblieben - auch wenn ich zeitweise emotionslos erschien, was Deiner Meinung nach nur ein toter Blinder hätte übersehen können. Ich hatte mich nur in gewisser Weise an das Fehlen gewöhnt. Wir haben uns wiedergesehen, ich war schrecklich aufgeregt vorher. 200 Meter vor der Autobahnabfahrt hat sich mein Herz beinahe überschlagen. Ohne Ohren hätte ich vermutlich dümmlich im Kreis gegrinst. Und es war so komisch, als wir uns gegenüber standen nach Monaten, es fühlte sich an wie ein „wieder-Ankommen“, ein „Dasein, wo man sein sollte“ - VERTRAUT. Völlig egal, wie man es beschreiben will. Du bist immer bei mir, bewusst, unbewusst, in meinen Gedanken, egal, wo ich gerade bin. Einfach weil du es bist. Es lässt sich nicht abstellen.


Mhmmmm... Ja, ich liebe Dich - aber eigentlich solltest Du das nicht wissen.

Freitag, März 06, 2009

Party

Ritter Sport, Aspirin Complex, Taschentücher, Tee, Wärmflasche, Kuscheldecke, ein paar Brandherde, "Südstaatler" Patrick Swayze und im Anschluss Jane Austen auf dem Bildungskanal - mein Freitagabend. Gott, ich werde alt.

Donnerstag, März 05, 2009

Problemzone

MANN.

Da lernt man einen ganz vielversprechenden Kerl kennen. Und dann entpuppt er sich als Weichei - benimmt sich wie ein 12 Jähriger an Muttis Rockzipfel - ruft fünfmal täglich an, antwortet noch auf SMS nachdem schon alles gesagt ist. Liest uns jeden "Wunsch" von den Augen ab (nur nicht den nach Ruhe & Distanz) und wenn wir rumzicken, steht er sofort Gewehr bei Fuß. Schlimmsten Falls ist er womöglich am nächsten Tag noch so geknickt, dass er unser falsches Verhalten mit einem Blumenstrauß honoriert.

Die Kehrseite.
Wir lernen diesen einen großartigen Mann kennen, dessen Gegenwart uns nervös macht und hey - manchmal meldet er sich einfach nicht. Wenn wir uns temperamentvoll durchsetzen wollen, schafft er es auf charmanteste Art und Weise, uns den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wir ertappen uns plötzlich dabei, wie wir uns führen lassen, und das ohne zu wissen, wohin. Werden wir dagegen mal zickig, dann ist er einfach weg und lässt uns schmollen.
Das macht uns wahnsinnig. Wütend. Auf ihn - auf uns.
Seltsam und zugleich unheimlich anziehend.


"The very essence of romance is uncertainty." (Oscar Wilde)

Mittwoch, März 04, 2009

Liebe macht taub

Du brauchst keinen Grund um zu gehen, wenn du keinen mehr hast um zu bleiben. (Ina Müller)

Orgie

VIRENORGIE.
Kopfweh, Halsweh, Schnupfen, Gliederschmerzen, Fieber und alles was dazu gehört! Super.
Warum eigentlich immer ich??? Das Mountainbikefahren lass ich heute besser.

Dienstag, März 03, 2009

Metrosexuell, Softie, Macho….?

Akzeptieren, dass der "Traummann" kein Traummann ist, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Ecken und Schwächen Kanten. Sozusagen perfekt unperfekt.
Und genau so ist er DER Traummann?!

Sonntag, März 01, 2009

Merke!

Das Leben ist keine neue Straße, sondern ein Holperweg mit Steinen und Schlaglöchern.