Dienstag, März 20, 2018

herzkompass.

Vielleicht wirst Du mir jeden einzelnen Tag fehlen. Und gleichzeitig freue ich mich darauf, wenn alles wieder seinen gewohnten Gang geht und sich normal anfühlt. Wenn ich nicht mehr das Gefühl habe, dass mein Herzkompass komplett kaputt ist, die Nadel, egal in welche Richtung ich gehe, immer wieder auf Dich zeigt und ich im selben Augenblick weiß, dass das nicht der richtige Weg ist.

4 Kommentare:

  1. Ich finde es bewundernswert wie du mit der Trennung umgehen kannst! Du schaust nach vorn, bist vernünftig, lebst Dein Leben. Großen Respekt dafür! Ich habe das damals nicht geschafft, ich war am Boden zerstört und konnte die Trennung einfach nicht akzeptieren. Alles Gute!

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    1. Lieben Dank. Letztendlich habe ich doch nur zwei Möglichkeiten. A) ich kann zurück nach vorn schauen, mich aufs Positive sowie meine Stärke konzentrieren, diesen Neubeginn als Chance sehen und weitermachen. Oder B) ich lege mich in Embryostellung ins Bett und verfalle in Schockstarre. Da mir sehr wichtig ist, was ich meiner Tochter für ein Bild vermittle und vorlebe, blieb nur Variante A :( ...innerlich bin ich am Boden zerstört, kaputt und verletzt, aber das ändert rein gar nichts an der Situation. Ich habe mich am zweiten Tag entschieden, diese Challenge anzunehmen und die Verantwortung für die Untermieterin und mein Leben zu übernehmen. Und seitdem machen wir einen Schritt nach dem anderen. Wir lachen, wir weinen, wir sind glücklich, wir sind traurig - jeder Tag ist anders. Aber ich lebe in dem tiefen Vertrauen, dass wir das rocken und es am Ende gut werden wird :)

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  2. Du weißt ja, Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Amazonen rocken das und TdA klingt doch auch ganz gut ;-)

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    1. Hahaha, TdA. Das hatte ich fast vergessen :))) Krass 10Jahre vergangen, aber irgendwie ist es letztendlich immer derselbe Mist. Ich dachte, das hört irgendwann auf und man kommt wirklich an.

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Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.