Habe Herr Wunderbar heute das erste Mal so richtig ausflippen erlebt. Als am Strand plötzlich ein freilaufender Hund auf die Untermieterin losging und schließlich ihren Kopf ableckte. Die Hundebesitzer brauchten 3(!!!) Aufforderungen, um ihren Hund wegzuholen. Und wurden direkt pampig und ausfallend, weil ihr Hund selbstverständlich ein ganz Lieber ist, der keiner Fliege etwas tut. Es folgte eine Diskussion á la Tiere seien auch Menschen und hätten dieselben Rechte, z.B. sich überall frei bewegen zu können. Ohne Worte. Die Angst vor der angedrohten Polizei war dann offensichtlich doch größer und der Hund wurde angeleint.
Prinzipiell habe ich kein Problem mit Hunden, so lange die Besitzer ein Auge drauf haben UND aufpassen.
Prinzipiell habe ich kein Problem mit Hunden, so lange die Besitzer ein Auge drauf haben UND aufpassen.
Ich mag und kenne Hunde und finde manche, auch verordnete, Ansprüche an Hunde und Hundehalter abwegig.
AntwortenLöschenAber: jeder Mensch hat sich (in zumutbaren Grenzen) so zu verhalten, daß er niemand anderen belästigt, und jeder Hund auch. Ein Hund, der einem Kind den Kopf ableckt, tut ihm zwar nichts Böses, aber trotzdem: das geht nicht.
Dein ABER gefällt mir.
LöschenUnd wer schützt den Hund vor dem Kind, wenn es zurückleckt??
AntwortenLöschenDa muss der Hund durch ;)
LöschenIch liebe Hunde. Das tun irgendwie die meisten Amerikaner. Dennoch: In den USA herrscht absolute Leinenpflicht im öffentlichen Raum. Wer sich nicht dran hält zahlt hohe Strafen. Punkt.
AntwortenLöschenUnd das finde ich gut so.
Dito. Und wenn sollten Hundebesitzer zumindest auf ihre Hunde achten und sie entsprechend erziehen.
LöschenIch glaub bei mir hätte der Hund danach zum Tierarzt gemusst. Der hätte noch vor der ersten Aufforderung an den vermeintlichen Besitzer einen Tritt weggehabt, dass er fliegt. Sachbeschädigung aus Notwehr oder sowas ...
AntwortenLöschenSowas geht gar nicht! Mein Hund hat sich zu benehmen, und wie richtiges Benehmen geht, habe ich ihm als Besitzer beizubringen.
AntwortenLöschenAm schlimmsten finde ich, dass so ein Verhalten immer auch auf andere Hundebesitzer zurückfällt..
Gruß
Christian
PS: Standardfrage:"Beisst der?" Meine Standardantwort"Sie wären der erste.."
Du sagst es. Ich kenne auch ausreichend gute Beispiele :)) zum Glück.
LöschenKlar ist der Hund ein lieber und tut (im Normalfall nichts... eigentlich. Aber was ist wenn die Untermieterin ihn in die Nase piekt, weil sie das witzig findet.... mag man wirklich die Hand für den Hund ins Feuer legen???
AntwortenLöschenUnd ablecken... igitt........ muss nicht sein.... und da hat ein Hundebesitzer auch die Grenzen anderer zu respektieren...
Brina
Zum einen gilt es Grenzen zu akzeptieren. Zum anderen ging das Verhalten der Besitzer einfach gar nicht.
LöschenAllein bei der Aussage "Tiere seien auch Menschen" hätte sich alles in mir gedreht. NEIN Hunde sind keine Menschen... Sie sind Hunde.. Tiere.... und sie sind dem Menschen untergeordnet. Ein Hund steht nicht auf der gleichen Ebene wie ein Mensch. Er ist zu respektieren.. ja... aber eben immer "unter" dem Menschen. Lg Brina
LöschenBei mir hat sich alles gedreht und es folgte eine wirkliche Sprachlosigkeit, aus eben dem Grund, dass Tiere Tiere sind.
LöschenKrass, da wäre ich wohl auch ausgeflippt und an Ricos Reaktion mag ich gar nicht denken. Ich habe es eh nicht so mit Hunden und diese Situation finde ich einfach unakzeptabel. Emma ist auch nicht so der Tierliebhaber und wäre wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen. Sie schreckt ja schon zurück, wenn ein Hund oder Katze nur in ihre Nähe kommt.
AntwortenLöschenLG Tine
Rico hätte die Hundebesitzer im Rhein ersäuft :) - ich sehe es bildlich vor mir.
LöschenIch bin ganz bei Dir, solche Situationen sind inakzeptabel und ich war froh, dass wir die Untermieterin 14 Tage zuvor mit den Hunden ihrer Oma bekannt gemacht haben - daher hat sie nicht den Schreck ihres Lebens bekommen.
meine mutter trägt jetzt die narben von "der tut nix" im gesicht.
AntwortenLöschenSch...e, so etwas ist wirklich schlimm. Wie geht es ihr heute mit Hunden?
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