Donnerstag, Juni 12, 2025

sockenlos.

Heute Nacht von meiner Oma geträumt. So real. Sockenlos. 

Und vielleicht geht es im Leben manchmal genau darum: mitten im Suchen, Hetzen und Verlieren einen Moment zu finden, der bleibt. Eine feste Umarmung, die nicht neu ist, sondern zurückkommt, aus der Erinnerung, aus dem Gefühl, aus der Liebe, die geblieben ist. Und dann spürt man, für einen ganz kurzen Augenblick: Ich bin angekommen. Nicht weil alles gut ist. Sondern weil da etwas war – oder jemand –, das getragen hat. Und irgendwie immer noch trägt, obwohl dieser Mensch längst diese Welt verlassen hat. 

Was hatte das Bild mit den fehlenden Socken zu bedeuten?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.