Aktuell befinde ich mich, gefühlt, im Überlebenscamp für Mütter. Durch den Kindergartenwechsel müssen wir 8 Wochen Schließzeit überbrücken. Die ersten zwei haben wir geschafft, eine davon ohne Kind. Läuft. Trotzdem würde ich an einigen Tagen sehr gern mit dem Mann tauschen und in die Firma gehen. Stattdessen tönt es schon morgens: "Mama, ich will Eis zum Frühstück." und ich arbeite irgendwie nebenher, so wie es "möglich" ist. Die Untermieterin hat im 2Minutentakt Hunger, will basteln, puzzeln, vorgelesen bekommen, spielen, entertaint werden, planschen, raus gehen, toben, turnen, tanzen, kuscheln, endlich ihre(!) Ruhe,... ich liebe mein Kind über alles - sogar wenn sie schlecht gelaunt ist (das ist sooo unfassbar niedlich;)) - , aber was mich echt an meine Grenzen bringt: sie redet/ singt OHNE Punkt und Komma vom Aufstehen am morgen bis zum Einschlafen am späten Abend. Das ist für mich das beste Gedulds- und Überlebenstraining ever, denn manchmal würde ich gern spontan heimlich das Land verlassen. Jetzt freue ich mich erstmal auf unseren Urlaub am Meer und dann rückt auch der Kita-Neustart immer näher. Bis dahin genieße ich unsere Mädelstage in vollen Zügen.
Abgesänge und Regeln
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Die Sonne vom Wochenende wurde gleich wieder abgeräumt. Grau der Montag,
der Alltag. Eisverregnet, mit mattem Schneegeriesel auch, mit normalem
Niesel zw...
vor 1 Tag