Montag, April 16, 2018

BÄM.

Als wir uns begegnet sind, habe ich nicht im Entferntesten daran gedacht, dass Du solch hohe Wellen in meiner Welt schlagen würdest. Du kamst wie aus dem Nichts und es machte "BÄM". Du hast mich innerhalb von kurzer Zeit schon mit Deiner Liebe gewärmt. Eine Liebe, die mir so gut tat, wie schon lange nichts mehr. Die mich von innen heraus strahlen ließ. Mir eine andere Sichtweise auf die Welt gezeigt hat. Durch Dich habe ich gelernt, wieder zu fühlen. Ich habe vermutlich die tiefste Geborgenheit in Deinen Armen gespürt, die ein Mensch fähig ist, zu empfinden. Wahrscheinlich warst Du Dir nie darüber im Klaren, welch enormen Auswirkungen Du auf mich hast. Du warst so viel mehr als all die anderen davor. Hast mir so viel Hoffnung gegeben, so viel Zuversicht, dass alles gut werden kann.

Dein Lachen klingt in meinen Ohren nach, wenn ich darüber nachdenke, wie gut es uns ging. Wie wohl ich mich bei Dir gefühlt habe. Wie nah und vertraut es zwischen uns war. Obwohl Du eigentlich niemand warst, den ich unbedingt von Anfang an haben wollte oder schon aus der Ferne beobachtet habe. Auf einmal warst Du einfach da. Und ich glaubte, ich habe mein Glück gefunden. Du hast den schönsten Humor, den ich mir vorstellen kann -  meinen eigenen. Irgendwie hast Du mich immer ein bisschen an mich selbst erinnert.

Du hast angefangen zu zweifeln und ich habe zu spät realisiert, dass dieser Zustand nicht lange halten kann. Habe immer versucht, an uns zu glauben. Ich dachte, wenn ich nur fest genug an uns glaube, dann wird schon alles gut werden. Aber genauso schnell wie Du gekommen warst, bist Du nun wieder verschwunden. Und hast mich zurückgelassen. BÄM.

Du hinterlässt eine seltsame Leere in mir. Eine Leere, die mir ab und zu das Gefühl gibt, keine Luft mehr zu bekommen.

3 Kommentare:

  1. I have read so many content about the blogger lovers but this
    paragraph is genuinely a nice piece of writing, keep it up.

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  2. Liebe Evo,
    vor 4 Wochen bin ich über fb darauf gekommen, mal wieder auf Deinen Blog zu schauen und war erschüttert, bin es noch. Auch wenn ich Dich nie persönlich traf, so war es immer spannend, bei Dir zu lesen. So ein bißchen aus einem Liebesroman, ein glückliches Leben mit Liebe und viel Reisen, viel Gemeinsamem, wie ich es selber irgendwie nicht hatte - trotz Ehemann und zwei Kindern (mein Ältester ist nur zwei Monate älter als die Untermieterin). Es klang alles so toll und romantisch, perfekt eben. Nie hätte ich gedacht, dass so viel Glück so plötzlich zerbrechen könnte. Und es tut mir von Herzen leid.
    Du schreibst so toll, Du findest so wahnsinnig tiefe Worte für Deinen Schmerz.
    Seit einem Jahr gibt es einen neuen Mann in meinem Leben, so eine Art Mr Right, der meine Seele streichelt und mich sieht wie kein anderer zuvor - und die Worte, die Du fandest, um Deine Gefühle der Liebe für Herrn Wunderbar zu beschreiben, könnten von mir sein, für meinen Liebsten. Deine Erfahrung schürt meine Ängste, die ich nun einmal habe. Verlustängste. Dafür kannst Du nichts, es hat mich nur erinnert, wie fragil alles ist, gerade das Schönste und Wertvollste.

    Ich wünsche Dir und der Untermieter von Herzen bessere Zeiten.

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Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.