Donnerstag, Juni 27, 2013

babysitter.

Unser Babysitter kennt mich nach gestern nun auch von meiner "besten" Seite - mit dem Kopf überm Klo. Ohne sie wäre ich gestern wohl das erste Mal, seit der Geburt der Untermieterin, wirklich mit wehenden Fahnen untergegangen. Der Mann geschäftlich 1,5 Flugstunden entfernt. Keine Familie vor Ort. Freunde, die alle beruflich voll eingebunden sind. Keine engeren Nachbarn. Und ein Migräne-Anfall samt Aura und Magen-Darm, der übelsten Sorte - es ging nichts mehr. Fragt nicht, wie ich das Kind aus dem Kindergarten abgeholt habe! Merke! Unser Babysitter ist unbezahlbar und ich bin absolut dankbar dafür.

Wie rettet ihr euch in solchen Ausnahmesituationen?

7 Kommentare:

  1. Für so einen Fall sollte man gute Kontakte zu anderen Kindergartenmüttern haben.. im Notfall springt da dann gern jemand ein.
    Ich hatte Glück, denn meine Ex-Schwiegereltern standen immer Gewehr bei Fuß, wenn ich sie für die Enkelkinder gebraucht habe. Aber ich bin doch das ein oder andere Mal für andere Mütter in ähnlicher Situation wie deiner eingesprungen.

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  2. Im worst case muss der Gatte ins Flugzeug springen und kommen (hatten wir in dreizehn Jahren einmal). Nachbarn sind alle steinalt und scheiden aus.
    Da hilft nur eine ordentliche Portion Novalgin (und vorher was für den Magen) und ab einem gewissen Kindesalter auch eine tolle DVD (man sollte immer etwas in petto haben).
    Und beten, dass der Tag schnell vorüber geht.
    Ich wünsche Dir gute Besserung!!
    Julika

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  3. Oh man, hoffe, es geht dir inzwischen besser!!
    Wenn der Mann nicht kann würden hier Nachbarn, andere Kindergartenmütter oder meine Eltern oder Geschwister einspringen (die "nur" 45 Minuten entfernt wohnen).
    So heftig war es aber zum Glück hier noch nicht!
    Liebe Grüße! Sonja

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  4. Ein gutes Netzwerk ist Gold wert, das kommt bei dir auch noch! Ich habe das zig mal für andere in meinem Leben gemacht, Kinder bespasst, bekocht, gebadet und Bettfertig bei der Frau Mama abgeliefert. Bei mir selbst kommt auch heute noch die Oma, der Papa, die Nachbarn ...

    Ich hoffe es geht dir besser! Schlafen hilft immer, morgen ist ein neuer Tag Schönheit <3 ;-*

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  5. Ich hab zumglück familie vor ort, schwiegermama wohnt 3 häuser weiter und mama ist auch nur 10autominuten von hier.

    Aber wir haben in Oberhausen noch die Notmütter. die machen dann haushalt und kinder usw wenn nichts mehr geht oder man ins KH muss usw

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  6. Hatte ich zum Glück noch nicht so schlimm. Ich wär momentan total aufgeschmissen, da unsere Familien beide sehr weit weg sind, Geschwister auch, und Kindergartenkontakte hab ich noch nicht (BabyChief geht ja erst ab Januar '14 in die KiTa).

    Ich müßte wohl leidend durch. No chance.

    Gute Besserung!

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  7. Oh man..... hoffe du musst sowas nicht häufiger erleben.!!!!

    Ich hatte das nach dem Abstillen einmal richtig bös. Glücklicherweise war mein Mann da.

    Wir haben mittlerweile ein paar Möglichkeiten vor Ort, durch sehr gute Freunde. Und weitere Bekannte... die ich im Notfall mit Sicherheit anrufen könnte. Umgekehrt genauso.

    Familie braucht 1 1/2 Stunden bzw. 2h.... kriegt man notfalls auch irgendwie überbrückt.

    Ich hoffe, aber, dass ich weiterhin verschont bleibe... udn ich hoffe für dich, dass du das nicht (so schnell.. am besten gar nicht) wiedererleben musst!
    (Auch wenn es gezeigt hat, wie toll eure Babysitterin ist!!!)

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