Dienstag, Mai 11, 2010

fragen.

Manchmal möchte ich wissen, warum alles ist wie es ist. Warum man so unendlich traurig ist, wenn jemand stirbt? Oder wenn man verlassen wird oder verlässt? Warum die Liebe kommt und geht? Warum man ersehnt, was man nicht kennt oder hat? Oder warum man regelmäßig hadert mit dem, was man tut?

8 Kommentare:

  1. Ich verstehe, was du meinst. Ich kann dir nur keine Antwort drauf geben.
    Aber: diese Empfindungen sind ein Privileg. Emotionen sind ein Privileg. Wären sie nicht da, hättest du einiges verpasst in deinem Leben.
    Manchmal "müde" zu sein, gehört dazu - auch wenn's stinkt.

    xo

    AntwortenLöschen
  2. Oh ja .. wie Du vermutlich weißt, sind genau das auch meine Fragen. Ich versuche es ja, es so wie mein Vorkommentator zu sehen, die Gefühle als Geschenk zu sehen, auch wenn ich sie nicht ausleben darf, aber es ist halt so verdammt schwer! Wo soll denn da bitte der Sinn sein? Um noch mehr persönlich reifen zu können?
    Also ich für meinen Teil fühle mich langsam definitiv ausgereift! Mehr Vervollkommnung fänd ich jetzt echt übertrieben!

    AntwortenLöschen
  3. Genau das und in dieser Reihenfolge hab ich mich heut auch gefragt.
    Antwort/Fehlanzeige

    AntwortenLöschen
  4. sich freuen und glücklich sein, ist viel schöner :-)

    AntwortenLöschen
  5. Aaahhhh...mit diesen Fragen habe ich mich wahrlich aus gegebenen Anlässen schon oft auseinander gesetzt, und ich würde da jetzt gerne was Schlaues drauf sagen, aber irgendwie fällt mir auch nichts ein.
    Es gehört wohl irgendwie zum Menschsein dazu, daß man sich einerseits nicht schmerzlos trennen kann von Bekanntem (jetzt allumfassend gesagt), andererseits aber immer nach neuem strebt. Was ja an sich nicht schlecht ist. Aber so unheimlich dermaßen stressen kann.

    Ich glaube, es gibt Leute, die haben für diese Antworten Philosophie etc studiert. Und sind auch nicht schlauer...

    AntwortenLöschen
  6. nu kommt eine relativ schlaue antwort(lange gegrübelt)

    gut das es so ist, sonst wären wir menschen emotionslose wesen. abstufungen in den zeigbaren emotionen gibt es ja eh schon genug.
    welcher mann flennt? wenn ihm danach ist?

    AntwortenLöschen
  7. Aaaalso, Bibelfestigkeit ist un nicht wirklich meins. Aber da gibt es so ne Stelle bei die Predischern (auch gerne in Hippieliedern besungen) und da steht, dass es eine Zeit für alles gibt. Für Traurigkeit aber eben auch für Freude. Na ja, dort wurde das Ganze ein wenig archaischer dargestellt. Aber das Prinzip ist eigentlich ziemlich einleuchtend. Wo es keine Antwort gibt, da kann es eigentlich auch zwingernderweise keine Frage geben. Sondern eben nur eine Zeit für alles und einen Platz dafür.

    Kierkegaard `R` us :-)

    Liebe Gruß, Frau Doktor

    AntwortenLöschen

Ein Hinweis. Ein Blog gehört nur dem Schreiber und ist für ihn der Ort, um alles abzuladen - egal ob nichtssagend, reflektiert, unreflektiert, gewichtig, emotional, scheisse oder sonst was. Ein Blog ist auch ein bisschen als Zugang zu den Gedanken eines Menschen zu sehen, d.h. es ist ein Privileg mitlesen zu dürfen.