Mittwoch, August 20, 2008

finstere Nacht

Ich liege da, es ist dunkel, Ruhe, Wind, Gedanken schwirren mir durch den Kopf, ich suche die Antwort, auf der schattendurchfluteten Decke meines Zimmer. Lichter wandern über die Decke, vereinzelt fährt ein Auto die Straße runter, Stille.
Traurigkeit und Ohnmacht dominieren mich, ich liege auf der Seite, starre ins Leere, bitte erlöse mich Schlaf! Erlöse mich von diesem Tag! Diesem Alptraum! Tränen kullern, kein Ziel, kein Glaube, kein Licht. Alles ist schwarz, die Nacht, meine Decke, mein Kissen, mein Herz - ich. Mein Bauch schmerzt, mein Kopf dröhnt. Ich bekomme kaum Luft. Ich reiße das Fenster weit auf, atme frische Luft, wälze mich hin und her, Minuten wie Ewigkeiten...dann kam er - der Schlaf.

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